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Originaltitel |
Argumentationen als moralische Lernprozesse |
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Paralleltitel | Argumentations as social learning processes |
Autor |
Miller, Max ![]() |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift für Pädagogik 28 (1982) 2, S. 299-314 ![]() |
Dokument | Volltext (891 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Empirische Forschung; Qualitative Forschung; Soziolinguistik; Kind; Entwicklung; Kommunikation; Soziale Interaktion; Lernprozess; Argumentation; Sprachentwicklung; Moral; Norm; Fallstudie |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Bildungssoziologie |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0044-3247; 00443247 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1982 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | In diesem Beitrag wird die These vertreten, daß Argumentationen eine Dimension sozialer Erfahrung konstituieren, die moralische Lernprozesse des Individuums auslösen und ihnen eine bestimmte Richtung geben kann. Diese These wird mit einer empirischen Fallstudie veranschaulicht, und zwar mit der qualitativen Analyse von Filmausschnitten über eine spontane Auseinandersetzung zwischen fünf Jungen im Alter von 8 bis 11 Jahren. Die Analysen zeigen, daß Kinder dieser Alters- und Entwicklungsstufe durch die Form ihrer moralischen Argumentation tendenziell in ganz bestimmte „Selbstwidersprüche“ gedrängt werden, die sich nur durch eine spezifische Fortentwicklung der Logik ihrer Argumentation auflösen und vermeiden lassen. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für Pädagogik Jahr: 1982 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 13.05.2020 |
Quellenangabe | Miller, Max: Argumentationen als moralische Lernprozesse - In: Zeitschrift für Pädagogik 28 (1982) 2, S. 299-314 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-142050 - DOI: 10.25656/01:14205 |