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Titel
Informationspraxen in der Bildungsforschung. Ethnographische Informationsforschung über Forschungsumgebungen, Apparaturen und Forschungsdaten in Interaktion
Autor
OriginalveröffentlichungBad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2018, 270 S. - (Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft; 42) - (Dissertation, Universität Hildesheim, 2012)
Dokument  (20.985 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
ISBN978-3-7815-2168-1; 9783781521681
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift)
Abstract (Deutsch):Diese ethnographische Informationsforschung untersucht die Informationspraxen in der Bildungsforschung und deren Interaktionsgefüge zwischen Apparaturen, Forschungsdaten und Phänomenen. Das Feld der Bildungsforschung eignet sich in besonderer Weise dazu, die Herstellung und Anwendung von Forschungsdaten in der disziplinären Heterogenität und Friktion zu analysieren, da es verschiedene disziplinäre Bezüge und methodische Ansätze aufweist. Allein zur adäquaten Erfassung des vielfältigen Phänomens Bildung werden ganz unterschiedliche methodische Apparaturen notwendig. In dieser Arbeit wurde über eine komparative Informationsforschung ein breites Spektrum an Informationspraxen in einer langfristig ausgerichteten ethnographischen Feldforschung untersucht. So konnten fünf Projekte der Bildungsforschung im Detail analysiert werden, die eine kontrastreiche Bandbreite an Forschungsausrichtungen abdecken: eine psychologisch-kognitive Laborstudie, eine Skalierungsstudie und eine Laborstudie, eine pädagogische Unterrichtsstudie sowie eine ethnographische Schulstudie. In der Studie wurden dabei die folgenden zentralen Fragestellungen verfolgt: Wie gestalten sich Informationspraxen in den fünf unterschiedlichen Bildungsforschungsprojekten mit ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten? Wie werden in den Projekten Interaktionsgefüge mit Schnittstellen zur Erforschung von Phänomenen erzeugt? Wie werden Forschungsdaten über zeitliche und räumliche Distanzen hinweg bis über die Analyse hinaus stabil gehalten? (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This ethnographic information study explores the information practices in educational research and their fabrics of interaction between apparatuses, research data and phenomena. The field of educational research is particularly appropriate for analyzing the fabrication and usage of research data in its disciplinary heterogeneity and friction. The adequate grasping of the manifold phenomenon education („Bildung“) requires quite different methodological apparatuses. This comparative information study analyses a broad range of information practices based on an ethnographic field work. Five projects of educational research, which cover a broad spectrum of research approaches, have been examined in detail: a psychological-cognitive laboratory study, a competence assessment and laboratory study, a pedagogical classroom study, and an ethnographic school study. The information study follows the main questions: How are the information practices in these educational research projects constituted? To what extent do they have commonalities or discrepancies? How are fabrics of interaction with interfaces for grasping the phenomena created? How are research data temporally and spatially stabilized until their analysis and beyond? (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am26.04.2018
QuellenangabeSchindler, Christoph: Informationspraxen in der Bildungsforschung. Ethnographische Informationsforschung über Forschungsumgebungen, Apparaturen und Forschungsdaten in Interaktion. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2018, 270 S. - (Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft; 42) - (Dissertation, Universität Hildesheim, 2012) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-155489 - DOI: 10.25656/01:15548
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