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Titel
Bedingungen des Textverstehens bei leseschwachen Zwölfjährigen mit und ohne Zuwanderungshintergrund
Autoren
OriginalveröffentlichungDidaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 15 (2010) 28, S. 59-74 ZDB
Dokument  (14.056 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1431-4355; 14314355
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In diesem Bereich der Frankfurter Hauptschulstudie "Leseflüssigkeit" wurden 527 Schüler und Schülerinnen aus Haupt- und Gesamtschulen der sechsten Jahrgangsstufe hinsichtlich ihrer Entwicklung der Lesekompetenz untersucht. Ihr Migrationsstatus wurde über die im Elternhaus gesprochene Sprache definiert. Untersucht wurden soziostrukturelle und familiäre Variablen, Textverstehen, Leseflüssigkeit und Wortschatz, sowie Intelligenz, Lesemotivation und Selbstkonzept. Die Befunde zeigen, dass in erster Linie Leseflüssigkeit, Wortschaft und Lesemotivation das Textverstehen bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund bedingen. Kinder mit Deutsch als Muttersprache erzielen höhere Werte im Intelligenz- und im Wortschatztest, Kinder mit Migrationshintergrund weisen günstigere Werte bei der Lesemotivation und dem lesebezogenen Selbstkonzept auf. Maßnahmen zur Leseförderung der Leseflüssigkeit sollen zunächst auf die Verbesserung der Qualität und dem Automatisierungsgrad des Dekodierens gerichtet sein sowie auf Steigerung der Lesegeschwindigkeit und der Fähigleit, Texte zu gliedern. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am15.03.2021
QuellenangabeGold, Andreas; Nix, Daniel; Rieckmann, Carola; Rosebrock, Cornelia: Bedingungen des Textverstehens bei leseschwachen Zwölfjährigen mit und ohne Zuwanderungshintergrund - In: Didaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 15 (2010) 28, S. 59-74 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-213133 - DOI: 10.25656/01:21313
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