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Titel
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 1. Begründung [Sinn und junger Mensch]
Autor
Originalveröffentlichung1988, 15, 300 S.
gehört zu:Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 2. Bildung und Lehrplan
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 3. Methoden, Prinzipien und Primate
Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 4. Konsequenz [Unterricht als Konstitution von Sinn]
Dokument  (11.553 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusReview-Status unbekannt
Bemerkung
Abstract (Deutsch):Erstes Kapitel, Zum Stand der Forschung: Die Durchsicht einschlägiger Literatur ergab, dass das Phänomen Sinn und damit die Sinnthematik kaum systematisch erforscht worden ist. Der Begriff des Sinns wird umgangssprachlich mit Bedeutung, Zweck, Wert und Funktion umschrieben. Es liegt daher eine „sinntheoretische“ Konzeption weder von Pädagogik noch von Schulpädagogik vor. Zweites Kapitel, Entwicklung einer Theorie der Sinns als „Übergang“: Das Forschungsdefizit zur Sinnthematik in der Pädagogik wird durch die Theorie des Sinns als Übergang zu reduzieren versucht. Sinn wird hier als „Übergang“ von einer ausgewählten Möglichkeit zu einer Wertverwirklichung durch den Menschen verstanden. Dieser Übergang entsteht, wenn z. B. jemand eine Information aussendet und ein anderer deren Bedeutungsinhalt wahrnimmt und darauf reagiert. Sinn ist also weder die gesendete Information noch die erfolgte Reaktion, sondern eben das Phänomen, das im Übergang zu seiner Existenz gelangt. Dies wird im zweiten Kapitel ausführlich erörtert. Drittes Kapitel, Anthropologische Grundlegung – Der junge Mensch als sinnstrebiges Wesen: Der Mensch strebt von Beginn bis zum Ende seines Lebens nach Sinn. Dies muss die Pädagogik bei der Förderung der geistig-personalen, kognitiven, psychischen, physischen und sozialen bzw. relationalen Dimension des Menschen berücksichtigen. In all diesen Dimensionen kann der Heranwachsende Sinn erleben, wie z. B. einen Wert verwirklichen, Wissenszusammenhänge verstehen, angenehme Gefühle genießen, körperliche Kräfte verbessern und Beziehung zu Freunden und zur Natur i. w. S. intensivieren. Die sinntheoretische Pädagogik will Halt und Orientierung geben. Sie strebt die maximale Förderung jedes einzelnen Heranwachsenden um seiner selbst willen an. Dadurch erscheint das Bildungssystem als eine kostbare Errungenschaft in der Geschichte unseres Landes. (Verfasser)
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am16.11.2021
QuellenangabeBiller, Karlheinz: Sinntheoretische Pädagogik. Begründung, Darstellung und Konsequenzen am Beispiel der Schule 1. Begründung [Sinn und junger Mensch]. 1988, 15, 300 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-236148 - DOI: 10.25656/01:23614
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