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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-238827
DOI: 10.25656/01:23882; 10.31244/dds.2021.04.04
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-238827
DOI: 10.25656/01:23882; 10.31244/dds.2021.04.04
Originaltitel |
Schulpflicht für alle – Zweck oder Mittel? Der verfassungsrechtliche Rahmen für schulische Bildung und Chancen(un)gleichheit vor und nach der Pandemie |
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Paralleltitel | Compulsory school attendance: an end in itself – or a means to an end? How constitutional law frames education and equal opportunities before and after the pandemic |
Autor |
Reimer, Franz ![]() |
Originalveröffentlichung | Die Deutsche Schule 113 (2021) 4, S. 409-421 ![]() |
Dokument | Volltext (197 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Ungleichheit; Pandemie; COVID-19; Schulschließung; Fernunterricht; Schulpflicht; Bildungsrecht; Schulrecht; Verfassungsrecht; Bildungsauftrag; Erziehungsauftrag; Bildungspflicht; Schulbildung; Deutschland |
Teildisziplin | Schulpädagogik Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0012-0731; 2699-5379; 00120731; 26995379 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Bemerkung | Link zum Online-Anhang "Verwendete Normen zum Themenschwerpunkt: Chancenungleichheit aus bildungsrechtlicher Perspektive. Inklusion, Übergänge und Homeschooling im Fokus": https://www.waxmann.com/artikelART104608 |
Abstract (Deutsch): | Verfassungsrechtlich werden Bildung und Chancengleichheit in Deutschland von der Schulpflicht her gedacht, die wiederum als Ausdruck des staatlichen Bildungs-, Erziehungs- und Integrationsauftrags verstanden und bislang weitgehend mit einer Schulbesuchspflicht gleichgesetzt wird. Die in der Pandemie gesammelten Erfahrungen erschüttern diese Sichtweise und fordern zu einer Neubewertung der verfassungsrechtlichen Grundlage staatlichen Schulehaltens heraus. Sie ergibt, dass sich Schule rechtlich nicht mehr sinnvoll von der Schulpflicht, sondern vom Recht auf Bildung und einer (bedingten) Pflicht zu Bildung her denken lässt. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | In Germany, the concept of compulsory school attendance usually serves as the starting point for constitutional law reasoning about education and equal opportunities. School attendance duty is normally thought of as a corollary of the educational mission of the nation state. The experiences gathered during the Corona pandemic (such as distance learning) have shaken this conventional wisdom and should lead to an unbiased interpretation of the constitutional bases of state schooling. The article argues that, rather than compulsory schooling, the right to education and a (limited) duty to educate oneself is at the heart of the constitutional law framework for schooling. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Die Deutsche Schule Jahr: 2021 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 26.01.2022 |
Quellenangabe | Reimer, Franz: Schulpflicht für alle – Zweck oder Mittel? Der verfassungsrechtliche Rahmen für schulische Bildung und Chancen(un)gleichheit vor und nach der Pandemie - In: Die Deutsche Schule 113 (2021) 4, S. 409-421 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-238827 - DOI: 10.25656/01:23882; 10.31244/dds.2021.04.04 |