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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-245299
DOI: 10.25656/01:24529; 10.35468/5937-12
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-245299
DOI: 10.25656/01:24529; 10.35468/5937-12
Titel |
Perspektiven auf Buddhismus und Behinderung zwischen Reproduktion von Ableismus und subversiven Lesarten |
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Autoren |
Boger, Mai-Anh ![]() ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Konz, Britta [Hrsg.]; Schröter, Anne [Hrsg.]: DisAbility in der Migrationsgesellschaft. Betrachtungen an der Intersektion von Behinderung, Kultur und Religion in Bildungskontexten. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, S. 170-183 |
Dokument | Volltext (398 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Buddhismus; Behinderung; Diskriminierung; Inklusion; Sonderpädagogik; Differenzierung; Religion |
Teildisziplin | Sonderpädagogik Sozialpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-5937-0; 978-3-7815-2497-2; 9783781559370; 9783781524972 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Vorliegender Aufsatz widmet sich ausgewählter theoretischer Konzepte buddhistischer Provenienz. Dies geschieht mit Blick auf zwei Ziele: Zum einen hoffen die Autorinnen, damit zu einer interreligiösen bzw. interkulturellen Verständigung über Behinderung beizutragen und den Diskurs dazu zu diversifizieren. Zum anderen lassen sich aus den erörterten buddhistischen Perspektiven auch Inspirationen für die inklusionspädagogische Theorie und Praxis ziehen. Dazu wird – nach kurzen methodischen Vorbemerkungen – im zweiten Teil des Aufsatzes zunächst an drei Beispielen das Potential einer ableismuskritischen Perspektive in und durch buddhistische Zugriffe auf Behinderung erörtert sowie auf die Risiken und die leider weite Verbreitung ableistischer Verständnisse buddhistischer Lehren verwiesen. Im dritten Teil des Aufsatzes geht es um praktische Konsequenzen für eine differenzsensible bzw. inklusive Pädagogik. Fragen religiöser Bildung werden darin ebenso thematisiert wie kulturrelativistische Abkürzungen, die eine ableismus-kritische Perspektive verhindern. Mit Blick auf eine ableismuskritische religiöse Bildung wird gefragt, wie buddhistische Familien in pädagogischen Settings so unterstützt werden können, dass buddhistische Religiosität/Spiritualität für sie zu einer Ressource wird und nicht zu einer weiteren Quelle von – einem sich über alle kulturellen Grenzen hinwegsetzenden und stark verankerten – Ableismus. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | DisAbility in der Migrationsgesellschaft. Betrachtungen an der Intersektion von Behinderung, Kultur und Religion in Bildungskontexten |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
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Eintrag erfolgte am | 13.05.2022 |
Quellenangabe | Boger, Mai-Anh; Proyer, Michelle: Perspektiven auf Buddhismus und Behinderung zwischen Reproduktion von Ableismus und subversiven Lesarten - In: Konz, Britta [Hrsg.]; Schröter, Anne [Hrsg.]: DisAbility in der Migrationsgesellschaft. Betrachtungen an der Intersektion von Behinderung, Kultur und Religion in Bildungskontexten. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, S. 170-183 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-245299 - DOI: 10.25656/01:24529; 10.35468/5937-12 |