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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-254445
DOI: 10.25656/01:25444; 10.21248/qfi.71
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-254445
DOI: 10.25656/01:25444; 10.21248/qfi.71
Originaltitel |
Zum Gebrauch von Kategorien in studentischen Äußerungen über Inklusion. Ein empirischer Beitrag zur Differenzforschung |
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Paralleltitel | On the use of categories in student utterances about inclusion. An empirical contribution to difference research |
Autor |
Laubner, Marian ![]() |
Originalveröffentlichung | QfI - Qualifizierung für Inklusion 3 (2021) 2 ![]() |
Dokument | Volltext (514 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Diskursanalyse; Lehramtsstudent; Lehramtsstudentin; Lehrerbildung; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Inklusion; Kategorisierung; Kategorie; Interview; Studie |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 2699-2477; 26992477 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Kategorisierungen spielen im Schulalltag eine Rolle, der Einsatz und Gebrauch von Kategorien werden in der De-/Kategorisierungsdiskussion schon länger in Bezug auf ihre Effekte reflektiert. In der vorliegenden Studie wird auf Grundlage eines differenzierungstheoretischen Kategorienverständnisses gefragt, wie in studentischen Äußerungen nach einem Praktikum in als inklusiv bezeichneten Schulklassen welche Kategorien oder kategorialen - z. T. auch eigenwilligen - Bezeichnungen aktualisiert bzw. hervorgebracht werden und welche diskursive Funktion dieser Kategoriengebrauch übernimmt. Auf Grundlage diskursanalytisch ausgewerteter Interviews werden im Ergebnis drei Figuren herausgearbeitet, die Schwierigkeiten in den Zuordnungen von Schüler*innen von Schüler*innen zu kategorialen Bezeichnungen zeigen. Indem von der Lehrkraft zur Verfügung gestelltes Wissen und eigene Beobachtungen geschildert werden, wird versucht, diese Schwierigkeit durch die Herstellung Eindeutigkeiten in Zuordnungen zu bearbeiten. Die Ergebnisse werden schließlich produktiv für Anschlüsse zur Thematisierung unterrichtlicher und schulischer Kategorisierungen und Differenzierungen in der Lehrer*innenbildung gewendet. (DIPF/Verlag) |
Abstract (Englisch): | Categorisations play a role in everyday school life. But also the deployment and use of categories have long been reflected in the discussion on (de-)categorisation with regard to their effects. In the present study, on the basis of a difference-theoretical understanding of categories, it is asked in student utterances, how which categories or categorical partly idiosyncratic designations are produced after an internship in school classes designated as inclusive. Another focus was also what discursive function this use of categories assumes. On the basis of discourse-analytically evaluated interviews, three discursive figures are elaborated in the results, which show difficulties in the assignments of pupils to categorical designations. By describing the knowledge provided by the teacher and the teacher's own observations, an attempt is made to work on these difficulties by creating unambiguities in classifications. Finally, the results are used productively for connections to the thematization of classroom and school categorisations and differentiations in teacher education. |
Verlags-URL | https://doi.org/10.21248/qfi.71 |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | QfI - Qualifizierung für Inklusion Jahr: 2021 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 20.10.2022 |
Quellenangabe | Laubner, Marian: Zum Gebrauch von Kategorien in studentischen Äußerungen über Inklusion. Ein empirischer Beitrag zur Differenzforschung - In: QfI - Qualifizierung für Inklusion 3 (2021) 2 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-254445 - DOI: 10.25656/01:25444; 10.21248/qfi.71 |