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Originaltitel |
Die Entwicklung inklusiver Schulen. Drei Perspektiven aus England |
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Paralleltitel | Developing inclusive schools: three perspectives from England |
Autor | Dyson, Alan |
Weitere Beteiligte | Schütze, Sylvia [Übers.] |
Originalveröffentlichung | Die Deutsche Schule 102 (2010) 2, S. 115-129 |
Dokument | Volltext (256 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Empirische Forschung; Kind; Schule; Schulsystem; Schulentwicklung; Schulkultur; Lernbehinderung; Inklusion; Forschungsstand; Behinderung; Fallstudie; England |
Teildisziplin | Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft Sonderpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0012-0731; 00120731 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Dieser Artikel befasst sich mit den Entwicklungsbedingungen von inklusiven Schulen und macht deutschsprachige Leser/innen mit den Ergebnissen einiger englischer Untersuchungen bekannt. Bei der ersten handelt es sich um einen systematischen Überblick über englischsprachige Forschungsliteratur zum Thema "inklusive Schulen". Die zweite umfasst eine Reihe von Fallstudien über Schulen, die einen relativ hohen Anteil von Schüler/inne/n "mit besonderem Förderbedarf " unterrichten. Die dritte Studie befasst sich mit Lehrerteams, die die Bedingungen an ihren Schulen erforscht und gemeinsam daran gearbeitet haben, ihre Schulen inklusiver zu machen. Wenn man die Ergebnisse dieser Studien zusammenfasst, kommt man zu dem Ergebnis, dass es zwei Möglichkeiten gibt, wie inklusive Schulen sich entwickeln können. Die erste setzt für die Entstehung inklusiver Schulen außergewöhnliche Umstände und ein außergewöhnliches pädagogisches Engagement voraus. Die zweite geht davon aus, dass inklusive Schulen gewöhnlichen Schulen eigentlich recht ähnlich sind und sich ganz undramatisch aus Reflexionsprozessen der Lehrerschaft und mit Hilfe einer unterstützenden Schulverwaltung entwickeln. Der Autor vertritt die Auffassung, dass das letztere Modell vor allem dann für die Entwicklung inklusiver Schulen gut geeignet ist, wenn es von einer Bildungspolitik getragen wird, der an einer zunehmenden Inklusivität des gesamten Schulwesens gelegen ist. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | This paper makes available to a German-language readership the findings of three studies undertaken by the author in the field of inclusive schools. The first is a systematic review of the English language research literature on inclusive schools. The second is a series of case studies of schools educating high proportions of students with 'special educational needs'. The third is a study of teacher research teams working to make their schools more inclusive. Synthesising these studies, the author concludes that there are two models of inclusive school development. One assumes that they arise out of exceptional circumstances and commitments. The other assumes that they are much like other schools and arise out of undramatic processes of teacher reflection and policy support. The author argues that this latter model is particularly appropriate where policy makers are trying to encourage inclusive approaches across a school system as a whole. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Die Deutsche Schule Jahr: 2010 |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 21.11.2022 |
Quellenangabe | Dyson, Alan: Die Entwicklung inklusiver Schulen. Drei Perspektiven aus England - In: Die Deutsche Schule 102 (2010) 2, S. 115-129 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-256232 - DOI: 10.25656/01:25623 |