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Originaltitel
Bildungspolitische Aktivitäten im Zuge von PISA - das Beispiel Bremen. Zur politischen Legitimationskraft einer Leistungsvergleichsstudie
ParalleltitelEducational activities in progress from PISA - the example Bremen. About the changing legitimization of measurement instruments used in the studies to measure efficiency
Autoren
OriginalveröffentlichungDie Deutsche Schule 99 (2007) 4, S. 408-421 ZDB
Dokument  (8.786 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0012-0731; 00120731
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Im vorliegenden Aufsatz [wird] der Frage nachgegangen, ob die PISA-Ergebnisse tatsächlich verursachend für die Einführung von Vergleichsarbeiten, Leistungstest und zentralen Prüfungen gewesen sind. Dazu wird die These vertreten, dass die Ergebnisse der PISA-Studie zwar als Begründung für die Einführung solcher Maßnahmen bemüht wurden, dass de facto aber die politischen (Vor-)Entscheidungen vorher getroffen waren, so dass PISA lediglich als nachträgliches Argument dazu diente, die Realisierung dieser Vorhaben zu beschleunigen, zu bestärken oder auszuweiten. Es wird also behauptet, dass PISA auch dazu genutzt wurde, schon länger geplante standardisierte Leistungsüberprüfungen (Vergleichsarbeiten, zentrale Prüfungen) durchzusetzen und zu legitimieren. Der empirische Nachweis der in der These aufgestellten Behauptung fußt auf Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt "Ministerielle Steuerung und Leistungsvergleichsstudien (MiSteL)", das [in dem Artikel] kurz skizziert wird. Im Anschluss daran werden einige Befunde dieser Studie expliziert. Dazu wird mit der Diskussion um standardisierte Leistungsüberprüfungen in Bremen ein Fall exemplarisch dargestellt. Die landesspezifischen Befunde werden sodann in einen größeren Zusammenhang gestellt, indem auf die Ergebnisse aus zwei weiteren Fallstudien (Brandenburg, Thüringen) verwiesen wird. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The example of Bremen shows, that instead of remaining an instrument for comparison studies concerning achievement, the instrument changed its function: Now it serves to legitimize long term planned projects. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.09.2023
QuellenangabeDedering, Kathrin; Kneuper, Daniel; Kuhlmann, Christian: Bildungspolitische Aktivitäten im Zuge von PISA - das Beispiel Bremen. Zur politischen Legitimationskraft einer Leistungsvergleichsstudie - In: Die Deutsche Schule 99 (2007) 4, S. 408-421 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-273072 - DOI: 10.25656/01:27307
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