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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-277084
DOI: 10.25656/01:27708
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-277084
DOI: 10.25656/01:27708
| Titel |
Was kann Paula als nächstes lernen? Über die Eigenheiten von Kindern und wie die Schule darauf antworten kann |
|---|---|
| Autor |
Bambach, Heide  |
| Originalveröffentlichung | 2023, 19 S. |
| Dokument | Volltext (273 KB) |
| Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
| Schlagwörter (Deutsch) | Heterogene Lerngruppe; Heterogenität; Inklusion; Förderung; Individualisierender Unterricht; Individualisierung; Differenzierender Unterricht; Differenzierung; Leistung; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Passung; Zeugnis; Feedback |
| Teildisziplin | Schulpädagogik Fachdidaktik/Sprache und Literatur |
| Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
| Sprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 2023 |
| Begutachtungsstatus | Review-Status unbekannt |
| Abstract (Deutsch): | Heterogenität ist Reichtum. Es ist gerecht, Unterschiede zu machen. Von dieser Grundthese ausgehend veranschaulicht die Verfasserin am Beispiel ihrer Erfahrungen mit Paula, was Inklusion konkret bedeutet: Der wichtigste Pädagoge sind die anderen Kinder, je verschiedener sie sind, umso reicher wird das Ganze. - Die Lehrerin muss dafür sorgen, dass dieser Reichtum/ „die Kraft der Gruppe“ zum Tragen kommt – sie muss individuelles Lernen zulassen, ermöglichen, anregen. - Sie muss die alte Lehrerpanik („Oh je, Max kommt im Lesekurs nicht mit ...“) überwinden und den Kindern Zeit geben und lassen. Denn es geht - besonders bei der Grundlegung schulischen Lernens - nicht darum, dass alle im Hinblick auf ein bestimmtes Pensum mitkommen, es geht darum, dass jedes weiter lernen möchte und kann. Dafür muss die Lehrerin sorgen - mit passenden Aufgaben und Herausforderungen – passend für je unterschiedliche Kinder und bisweilen auch passend für ein einzelnes Kind. Aufgabe des Lehrers ist es, jedem Kind die Erfahrung zu ermöglichen, dass es etwas leisten kann. Wie man das macht? Indem man sich fragt: Was kann dieses Kind? Was kann (oder will) es als nächstes lernen? Was kann ihm dabei helfen? Wie kann ich ihm dabei helfen? Dieses Vorgehen bedeutet eine konsequente Abkehr von der Vorstellung, jedes Kind habe in einem bestimmten Alter und zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Schuljahr bestimmte Dinge zu lernen, andernfalls könne es am folgenden Unterricht nicht teilnehmen, müsse also wieder ausgeschult werden oder sitzenbleiben oder eine Sonderschule besuchen. (Autorin) |
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| Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
| Eintrag erfolgte am | 06.10.2023 |
| Quellenangabe | Bambach, Heide: Was kann Paula als nächstes lernen? Über die Eigenheiten von Kindern und wie die Schule darauf antworten kann. 2023, 19 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-277084 - DOI: 10.25656/01:27708 |
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