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Titel
Alphabetisierung und Grundbildung von Erwachsenen
Weitere BeteiligteGrotlüschen, Anke [Hrsg.] GND-ID ORCID
OriginalveröffentlichungWeinheim; Basel : Beltz Juventa 2021, 240 S. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 67)
Auflage1. Auflage
Dokument (2.613 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
ISBN3-7799-5876-7; 978-3-7799-5876-5; 978-3-7799-5877-2; 3779958767; 9783779958765; 9783779958772
ISSN0514-2717; 05142717
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Trotz allgemeiner Schulpflicht leben in Deutschland rund sechs Millionen Erwachsene mit geringen literalen Kompetenzen. Sie lesen und schreiben so wenig wie möglich, weil es ihnen schwerfällt und weil auch andere Wege zum Ziel führen. Die Größenordnung hat vor rund einem Jahrzehnt noch für Überraschung gesorgt, allerdings ist das teilweise auf die missverständliche Begrifflichkeit zurückzuführen. Der Begriff des 'funktionalen Analphabetismus' verleitet dazu, von Menschen auszugehen, die nie Schreiben gelernt haben. Aus der Alphabetisierung und Grundbildung ist aber bekannt, dass in der Regel sogar Schulabschlüsse vorliegen. Deshalb wird heute mit größerer Vorsicht von 'geringer Literalität' gesprochen. Neue Forschungsfragen entstehen: Ist geringe Literalität so schambesetzt, wie zu befürchten steht? Wie entwickeln sich Kompetenzen im Erwachsenenalter? Wie steht es um Numeralität? Welche Folgen hat geringe Literalität für die politische oder digitale Grundbildung? Gibt es Überschneidungen zur inklusiven Bildung? Diese und andere Fragen werden im Beiheft theoretisch und empirisch bearbeitet. Dabei greifen die Autor*innen zumeist auf jahrzehntelange Forschungserfahrung im Feld zurück. (DIPF/Orig.)
enthält Beiträge:Verletzbarkeit und Literalität im 21. Jahrhundert
Numeralität im Wandel der Zeiten. Analyse zentraler Konzeptionen zu Numeralität und Implikationen für die Numeralitätsdiskussion in der Erwachsenenbildung
Literalität und Teilhabe von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibkenntnissen aus einer Habitus- und Milieuperspektive
Betrachtungen zu Literalität und Numeralität als soziale Praxis
Adult literacy and weak readers in PIAAC cycle 1
Low literacy is not set in stone. Longitudinal evidence on the development of low literacy during adulthood
Literacy, numeracy, and digital practices at home among NEET Individuals in Germany. How are they associated with future work and school?
Literacy assembled as global in ILSAs. The danger of a single story
Politische Grundbildung. Begründungen und konzeptionelle Überlegungen
Digitale Grundbildung in einer durch technologische Innovationen geprägten Kultur. Anforderungen und Konsequenzen
Grundbildung und Behinderung. Zum Verhältnis von pädagogischem Auftrag, subjektgelagerten Fähigkeiten und professionellem Vermittlungshandeln am Beispiel von Numeralität
Inklusive Erwachsenenbildung in der Alphabetisierung und im Zweiten Bildungsweg. Erste quantitative Ergebnisse einer Befragung von Kursleitenden
Statistik
Prüfsummen
Bestellmöglichkeit
Eintrag erfolgte am06.03.2024
QuellenangabeGrotlüschen, Anke [Hrsg.]: Alphabetisierung und Grundbildung von Erwachsenen. Weinheim; Basel : Beltz Juventa 2021, 240 S. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 67) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-290473 - DOI: 10.25656/01:29047
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