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Originaltitel
Die Sicht von Schülerinnen und Schülern mit Schulbegleitung auf ihre soziale Situation: "Mit meiner Klasse ist es wie mit 'ner Ehe. Irgendwann funktioniert's". Analyse und Implikationen einer qualitativen Studie
ParalleltitelPupils with teaching assistants' perspective of their social situation: "With my class its like a marriage. One day it just worked." Analysis and implication of a qualitative study
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 68 (2022) 3, S. 408-428 ZDB
Dokument  (534 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Schulbegleitung ist eine von Sozial- und Jugendämtern finanzierte (Einzelfall-)Hilfe für Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigung einen höheren Unterstützungsbedarf aufweisen, als das heutige Schulsystem decken kann. Ihr Aufgabenspektrum erstreckt sich von Assistenzaufgaben bis zu pädagogischen Interventionen und changiert zwischen notwendiger individueller Unterstützung und potenzieller Stigmatisierung. In der hier vorgestellten Studie wurden 21 Schüler*innen zu ihren Erfahrungen mit Schulbegleitung interviewt. Die Auswertung nach Mayring sowie eine merkmalsheterogene Typenbildung nach Kuckartz zeigten, dass Schüler*innen in ihrer Peergroup anerkannt sein möchten, es aber nur teilweise sind. Die Schulbegleiter*innen sind wichtige Akteure der schulischen Inklusion, aber sie können eine solche auch erschweren, wenn Schüler*innen sie als Stigma empfinden. Diskutiert wird, wie die soziale Teilhabe der Schüler*innen verbessert werden kann. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Teaching assistants (so called "Schulbegleiter") provide individual support to pupils with physical, cognitive or psychological special educational needs, enabling them to participate in mainstream school education. They are financed both by the social and the youth welfare system and their tasks range from simple assistance to pedagogical interventions. The perception of the role they play oscillates between being seen to provide necessary individual support to potentially causing stigmatization. In the study presented, 21 pupils who receive individual support from teaching assistants were interviewed on their experiences of feeling socially integrated. Methodologically, the qualitative content analysis by Mayring was utilized and complemented by generating types according to Kuckartz. The results reveal that pupils want to be accepted by their peers but only partially are. Moreover, teaching assistants have a significant impact on how socially integrated pupils feel, both positively and negatively. The latter was especially mentioned with regard to feeling stigmatized. The discussion focuses on how to improve these pupils' social participation. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am26.02.2025
QuellenangabeHenn, Katharina; Thurn, Leonore; Himmel, Ruth; Mörtl, Kathrin; Fegert, Jörg M.; Ziegenhain, Ute: Die Sicht von Schülerinnen und Schülern mit Schulbegleitung auf ihre soziale Situation: "Mit meiner Klasse ist es wie mit 'ner Ehe. Irgendwann funktioniert's". Analyse und Implikationen einer qualitativen Studie - In: Zeitschrift für Pädagogik 68 (2022) 3, S. 408-428 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-292943 - DOI: 10.25656/01:29294; 10.3262/ZP2203408
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