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Originaltitel
Phänomenologie und Empirische Unterrichtsforschung
ParalleltitelPhenomenology and empirical research on teaching
Autor
OriginalveröffentlichungUnterrichtswissenschaft 16 (1988) 1, S. 60-67 ZDB
Dokument  (428 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0340-4099; 03404099
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Phänomenologie und empirische Forschung werden in der gegenwärtigen methodologischen Diskussion in der Regel als inkompatible Forschungszweige angesehen. Die Rehabilitierung der Phänomenologie mit der sogenannten "Alltagswende" in der Erziehungswissenschaft wird nämlich eher im Sinne einer Frontstellung gegenüber empirischer Forschung verstanden und begründet. Die folgenden Überlegungen wollen demgegenüber die These entfalten, daß diese beiden methodischen Konzeptionen in einem engen Zusammenhang stehen. Seine Auflösung hätte für das primäre Ziel der Unterrichtsforschung, die Unterrichtswirklichkeit beschreiben zu wollen, fatale Folgen. Die Argumentation für die zu entwickelnde These soll(1) an das ursprüngliche Anliegen der Phänomenologie erinnern. Im Anschluß daran wird(2) das methodische Vorgehen der Phänomenologie skizziert, um (3) zu zeigen, welche entscheidende Funktion der phänomenologischen Methode bei der Konstruktion von Begriffen, die das konstitutive Element der Hypothesenbildung in der empirischen Forschung ausmachen, zuzusprechen ist. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):In the actual methodological discussion phenomenology and empirical research are ordinarily considered as incompatible methods. For the rehabilitation of phenomenology by the so called "Alltagswende" as undertaken by educational research nowadays is regarded as a contradictory position towards empirical research and founded likewise. In contrast to that opinion the following reflections intend to develop the thesis that these two methods are closely interwoven. Tearing them apart would ensue fatal consequences for the primary object of educational research, which is to convey aprecise description of current educational instruction. The argumentation in support of this thesis first aims at calling back to mind the original concem of phenomenology. Subsequently the methodical proceeding of phenomenology ist outlined in order to demonstrate which decisive function must be attributed to phenomenology for the construction of concepts forming the constitutive element to propound hypotheses in empirical research. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am25.06.2025
QuellenangabePloeger, Wilfried: Phänomenologie und Empirische Unterrichtsforschung - In: Unterrichtswissenschaft 16 (1988) 1, S. 60-67 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-296183 - DOI: 10.25656/01:29618
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