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Originaltitel
Ist Bildungsungleichheit durch eine veränderte Ressourcensteuerung ABBAUBAR? Ein pessimistischer Essay mit einer Prise Optimismus
ParalleltitelIs educational inequality 'REDUCIBLE' through changed resource management? A pessimistic essay with a pinch of optimism
Autor
OriginalveröffentlichungSendzik, Norbert [Hrsg.]; Helbig, Marcel [Hrsg.]; Demski, Denise [Hrsg.]; Bellenberg, Gabriele [Hrsg.]; Eiden, Sarah [Hrsg.]; Edelstein, Benjamin [Hrsg.]; Hugo, Julia [Hrsg.]: Ungleich fördern – gerecht steuern. Begründungen, Umsetzungen und Wirkungserwartungen einer bedarfsorientierten Ressourcensteuerung im Bildungssystem. Münster ; New York : Waxmann 2025, S. 172-185. - (Die Deutsche Schule, Beiheft; 20)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-8309-9981-2; 978-3-8309-4981-7; 9783830999812; 9783830949817
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Dieser Text beginnt radikal pessimistisch und könnte all denen gänzlich missfallen, die die Hoffnung nicht aufgeben wollen, dass Reformprogramme zur Lockerung der engen und statistisch zuverlässig prognostizierbaren Koppelung von Herkunft und Schulerfolg messbare intendierte Wirkungen haben können. Er benennt diesen zentralen Grund, warum Gleichheit der Bildungschancen so erfolglos angegangen wurde und auch zukünftig kaum eine Veränderung des Status quo zu erwarten ist: Die Kritik der Ungleichheit verbleibt in der Logik des Systems, das auf Wettbewerb seiner Adressaten und der Intransparenz der Wettbewerbsziele beruht. Deshalb kann die Kritik vom System nicht nur assimiliert werden, ihre Erfolglosigkeit kann sogar den Status quo stützen. Gegen Ende des Artikels werden dann, etwas versöhnlicher, Vorschläge gemacht, die erwarten lassen, dass aktuelle Aktivitäten zur Verringerung von Benachteiligung nicht völlig im Sande verlaufen müssen, wenn zwei strenge Bedingungen erfüllt würden. Abschließend wird für eine eigentlich völlig plausible, aber radikale Alternative der Bildungsfinanzierung plädiert, die von keiner Seite Applaus bekommen wird. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This essay begins pessimistically and may displease those who still hope that programs can help ameliorate the well-established links between background and school success. It identifies the central reason why the achievement of equality of educational opportunities has been addressed so unsuccessfully and why little change can be expected in the future, namely: The criticism of inequality remains embedded in the logic of the system, which is based on competition between its recipients and the lack of transparency of competition goals. As a result, criticism can not only be absorbed by the system but its ineffectiveness can even help maintain the status quo. Towards the end of the article, some more conciliatory points are made that suggest that current efforts to reduce disadvantage need not result in disappointment if two strict conditions are met. Finally, a completely plausible but radical alternative to education funding will be offered that will not be welcomed by either side. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Ungleich fördern – gerecht steuern. Begründungen, Umsetzungen und Wirkungserwartungen einer bedarfsorientierten Ressourcensteuerung im Bildungssystem
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Eintrag erfolgte am22.10.2025
QuellenangabeBöttcher, Wolfgang: Ist Bildungsungleichheit durch eine veränderte Ressourcensteuerung ABBAUBAR? Ein pessimistischer Essay mit einer Prise Optimismus - In: Sendzik, Norbert [Hrsg.]; Helbig, Marcel [Hrsg.]; Demski, Denise [Hrsg.]; Bellenberg, Gabriele [Hrsg.]; Eiden, Sarah [Hrsg.]; Edelstein, Benjamin [Hrsg.]; Hugo, Julia [Hrsg.]: Ungleich fördern – gerecht steuern. Begründungen, Umsetzungen und Wirkungserwartungen einer bedarfsorientierten Ressourcensteuerung im Bildungssystem. Münster ; New York : Waxmann 2025, S. 172-185. - (Die Deutsche Schule, Beiheft; 20) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-342141 - DOI: 10.25656/01:34214; 10.31244/9783830999812.12
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