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Originaltitel
Discrimination in Munich schools in the guest worker regime. The intersection of language, nationality and gender
ParalleltitelDiskriminierung im Bayerischen Schulsystem an der Intersektion von Sprache, Nationalität und Gender während der 1970er und 1980er Jahre. Eine Münchener Fallstudie
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 2 (2023) 2, S. 172-189 ZDB
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2701-2476; 2701-2484; 27012476; 27012484
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Englisch):After the recruitment stop of guest workers in 1973, a high proportion of migrants lived in Munich and faced a separating, marginalizing schooling situation. Using an intersectionality approach, we show how migrant pupils were particularly marginalised by the overlapping social categories of language, nationality and gender. According to our empirical observations for the period from the 1970s to the 1980s, the segregation into nationally homogeneous dual-language classes reproduced a structure of social exclusion. Our findings illustrate how past schooling policies have doomed the educational and occupational opportunities of a generation of guest workers’ children. As some of the discriminatory grievances can still be seen in today’s neoliberal conjuncture of racism, the results shed new light on contemporary (Bavarian) school policies towards migrants. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Nach dem Anwerbestopp für Gastarbeiter im Jahr 1973 sah sich ein hoher Anteil migrantischer Mitbürger:innen in München einer ausgrenzenden Schulsituation gegenüber. Mit Hilfe des Intersektionalitätsansatzes zeigen wir für das Schulsystem in München im Zeitraum der 1970er und 1980er Jahre, wie migrantische Schüler:innen über die zusammenwirkenden sozialen Kategorien Sprache, Nationalität und Gender marginalisiert wurden. Die Beschulung in national homogenen Zweisprachenklassen reproduzierte eine Struktur der gesellschaftlichen Ausgrenzung, womit die damalige Schulpolitik die Bildungs- und Berufschancen einer Generation reduzierte. Da es auch heute noch ausgrenzende Strukturen gibt, werfen die Ergebnisse ein neues Licht auf die (bayerische) Schulpolitik gegenüber Migrant:innen. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.12.2025
QuellenangabeBergmann, Mona; Fettke, Ulrike: Discrimination in Munich schools in the guest worker regime. The intersection of language, nationality and gender - In: Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 2 (2023) 2, S. 172-189 - DOI: 10.25656/01:34469; 10.3224/zem.v2i2.05
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