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Titel
Des enseignants du primaire parlent de la géographie et de son enseignement
Autor
OriginalveröffentlichungSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 26 (2004) 3, S. 489-508 ZDB
Dokument  (185 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946
SpracheFranzösisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Französisch):Qu’enseigne-t-on en géographie à l’heure actuelle et comment s’y prend-on? Alors que l’on pourrait s’attendre à une très grande diversité de pratiques, l’analyse d’entretiens semi-directifs réalisés en 2001 avec six enseignant(e)s valaisan(ne)s de 5e et 6e primaire atteste d’habitudes scolaires bien établies. C’est généralement une démarche frontale améliorée qui est mise en oeuvre; les savoirs sont plus ou moins longuement explicités avant d’être institutionnalisés; les connaissances descriptives sont prédominantes par rapport aux savoir-faire et habiletés intellectuelles, même si l’on veut aussi les développer; la convergence des pratiques autour de ces habitudes est en partie liée à une certaine conception de l’évaluation. Ces traditions disciplinaires sont mises en évidence grâce aux «mondes d’éducation» (Chatel, 1997), un outil d’analyse de l’action éducative qui se noue en classe entre enseignant, élèves et savoirs. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Welche Lehrstoffe unterrichtet man gegenwärtig im Fach Geografie und wie geht man hier unterrichtlich vor? Obgleich man eigentlich eine sehr grosse unterrichtspraktische Vielfalt erwarten könnte, fördert die Analyse von halbdirektiven Interviews, die im Jahre 2001 mit sechs Französischwalliser Lehrpersonen der fünften und sechsten Primarklasse durchgeführt wurden, die Existenz von relativ fest etablierten unterrichtlichen Gewohnheiten zutage. Im Allgemeinen ist es ein verbessertes frontalunterrichtliches Vorgehen, das realisiert wird; das Wissen wird den Kindern gegenüber mehr oder weniger ausführlich verdeutlicht, bevor es institutionalisiert wird; die beschreibenden inhaltlichen Kenntnisse werden gegenüber dem praktischen Können und der Entwicklung von generellen intellektuellen Fähigkeiten bevorzugt, obschon man natürlich Letztere ebenfalls weiterentwickeln möchte; alle diese unterrichtspraktischen Gewohnheiten sind an eine bestimmte Vorstellung von Evaluation gebunden.Die disziplinärenTraditionen werden in der vorliegenden Arbeit anhand der «mondes d’éducation» (nach Chatel), einem theoretischen Analyseinstrumentarium von einigen möglichen Erziehungskulturen untersucht, die sich im Schulzimmer im Zusammenspiel zwischen Lehrperson, Schülerinnen/Schülern und dem Wissen ergeben können. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am19.09.2011
QuellenangabeFierz, Samuel: Des enseignants du primaire parlent de la géographie et de son enseignement - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 26 (2004) 3, S. 489-508 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-41125 - DOI: 10.25656/01:4112
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