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Titel
Problemorientierte Lehr-Lern-Arrangements in der Praxis. Eine empirische Untersuchung zur Organisation und Gestaltung fächerübergreifenden Unterrichts
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 54 (2008) 3, S. 376-395 ZDB
Dokument  (2.816 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Flexibel verfügbares Wissen wird vorzugsweise in Lernsituationen erworben, die semantisch reichhaltig sind und deren Komplexität nicht didaktisch reduziert wurde. Die Inhalte solcher Lernsituationen nehmen ihren Ausgangspunkt von gesamtgesellschaftlich relevanten Problemstellungen, die sich zumeist nur multiperspektivisch erschließen lassen. Dafür bietet sich in besonderem Maß fächerübergreifender Unterricht an. Bislang ist die Praxis fächerübergreifenden Unterrichtens jedoch nur unzureichend empirisch durchleuchtet. Das Forschungsprojekt "Fächerübergreifender Unterricht in der gymnasialen Oberstufe" (FUGO) möchte zur Schließung dieser Erkenntnislücke beitragen. In einer umfangreichen schriftlichen Befragung an 117 hessischen Schulen beschrieben Lehrerinnen und Lehrer ihre realisierten fächerübergreifenden Unterrichtseinheiten in der gymnasialen Oberstufe und gaben Einschätzungen zum Stellenwert des selbstständigen Arbeitens der Schülerinnen und Schüler. Es konnten typische Muster fächerübergreifender Unterrichtsarrangements herausgearbeitet werden, die auf nachhaltiges Lernen ausgerichtet sind. Die Ergebnisse der Befragung geben darüber hinaus Auskunft zur Organisation fächerübergreifenden Unterrichts, zum äußeren Profil der realisierten Unterrichtssequenzen und zu vorrangigen Problemen der Umsetzung. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Flexibly available knowledge is preferably attained in learning situations which are semantically rich and the complexity of which has not been reduced didactically. The contents of such learning situations are triggered by issues relevant to the entire society which can usually only be approached from a multi-perspective approach. Interdisciplinary instruction appears to be particularly suited to this approach. So far, however, the practice of interdisciplinary instruction has not been sufficiently examined empirically. The research project "Interdisciplinary Instruction in Higher Secondary Schooling" (Fächerübergreifender Unterricht in der gymnasialen Oberstufe, FUGO) aims at closing this gap. In a comprehensive paper and pencil survey carried out at 117 schools in Hessen, teachers described the interdisciplinary units they had taught in higher secondary grades and formulated statements as to the ranking of independent student work. Typical patterns of interdisciplinary instruction could be discerned which aim at long-term effective learning. The survey furthermore yields information on the organization of interdisciplinary instruction, on the external profile of actually implemented instructional units, and on the most prominent problems of the implementation. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.11.2011
QuellenangabeStübig, Frauke; Ludwig, Peter H.; Bosse, Dorit: Problemorientierte Lehr-Lern-Arrangements in der Praxis. Eine empirische Untersuchung zur Organisation und Gestaltung fächerübergreifenden Unterrichts - In: Zeitschrift für Pädagogik 54 (2008) 3, S. 376-395 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-43578 - DOI: 10.25656/01:4357
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