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Titel |
Unterrichtserleben in schüler- und lehrerzentrierten Unterrichtsphasen |
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Autoren | Seifried, Jürgen; Klüber, Christina |
Originalveröffentlichung | Unterrichtswissenschaft 34 (2006) 1, S. 2-21 |
Dokument | Volltext (1.262 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Emotion; Schüler; Lernumgebung; Motivation; Lehrmethode; Selbst gesteuertes Lernen; Berufspädagogik; Berufsschule; Merkmal; Student |
Teildisziplin | Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0340-4099; 03404099 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Im Unterschied zum herkömmlichen Frontalunterricht, der in der Verantwortung der Lehrperson liegt und schwerpunktmäßig auf Wissensreproduktion abzielt, geht es beim selbstorganisierten Lernen in erster Linie darum, dass Lernende Problemlöseprozesse selbst planen, steuern und kontrollieren sollen (D. Sembill 1992, 1996, 2000). Die von Sembill und seinen Mitarbeitern durchgeführten "Prozessanalysen Selbstorganisierten Lernens" haben für ausgewählte Lerninhaltsgebiete aus dem Bereich der beruflichen Bildung gezeigt, dass eine schüleraktive und selbstorganisationsoffene Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen zu einer Steigerung der Unterrichtsqualität führt. Im Zentrum der Studie steht der Vergleich des emotionalen, motivationalen und kognitiven Erlebens des Unterrichts in Abhängigkeit von fachdidaktischen Schwerpunktsetzungen. Die Ausführungen basieren auf in kurzer zeitlicher Taktung erhobenen Prozessdaten zum subjektiven Erleben des Unterrichts aus Sicht von insgesamt 30 Berufsschülerinnen und -schülern. Diese Erlebensdaten ("Innensicht") werden mit den deskriptiven Befunden der Unterrichtsbeobachtung ("Außensicht") in Verbindung gebracht. Dabei zeigt sich, dass durch die Unterscheidung verschiedener Arbeitsformen ein beträchtliches Maß der Variabilität der Erlebensdaten im Zeitverlauf aufgeklärt werden kann. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | Whereas traditional learning at school is usually prepared, organized, and controlled by teachers and concentrates mainly on knowledge reproduction, self-organized learning is comparable with a complex problem solving process where students learn actively in a realistic learning environment (Sembill 1992, 1996, 2000). Former research has shown that the concept of self-organized learning is a good Option to enhance the quality of vocational education. The following essay focuses on self-reported emotional, motivational and cognitive state variables of learners. The research is based on process data which was measured using the continuous state sampling method in five-minute intervals. In the following, this data on students' experience (the internal perspective) will be combined with observational information on the structure of the lesson and the instruction process (the external perspective). (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Unterrichtswissenschaft Jahr: 2006 |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 03.04.2013 |
Quellenangabe | Seifried, Jürgen; Klüber, Christina: Unterrichtserleben in schüler- und lehrerzentrierten Unterrichtsphasen - In: Unterrichtswissenschaft 34 (2006) 1, S. 2-21 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-55077 - DOI: 10.25656/01:5507 |