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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-opus-86961
DOI: 10.25656/01:8696
URN: urn:nbn:de:0111-opus-86961
DOI: 10.25656/01:8696
Titel |
Nationale Eigenheiten von Bildungssystemen in Zeiten der Globalisierung |
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Autoren | Cattaneo, Maria A.; Wolter, Stefan C. |
Originalveröffentlichung | Aarau : SKBF 2013, 20 S. - (SKBF Staff Paper; 10) |
Dokument | Volltext (1.085 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Bildungssystem; Migrant; Ausländer; Schulwahl; Einstellung <Psy>; Schule; Frühkindliche Bildung; Privatschule; Öffentliche Schule; Schulleistung; Gymnasium; Bildungsgang; Ausbildungswahl; Berufswahl; Forschungsbericht; Befragung; Empirische Untersuchung; Schweiz |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Schulpädagogik |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Begutachtungsstatus | Review-Status unbekannt |
Abstract (Deutsch): | Mit rund 23% hat die Schweiz eine der höchsten Ausländerquoten in Europa. Da sich diese Migranten politisch nicht zum schweizerischen Bildungswesen äussern können, ist nicht bekannt, inwiefern sie mit den Strukturen des hiesigen Bildungswesens einverstanden sind, die sich von den Strukturen in ihren Heimatländern teilweise deutlich unterscheiden. Diese Studie untersucht anhand einer gross angelegten repräsentativen Meinungsbefragung die Bildungspräferenzen der einheimischen und der ausländischen Bevölkerung in der Schweiz zu Themen, bei denen die Schweiz stark von den meisten ausländischen Bildungssystemen abweicht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich bezüglich der ausserfamiliären Betreuung und Beschulung lediglich hinsichtlich des Angebots an Ganztagesschulen grosse Unterschiede zeigen. Keine Unterschiede zeigen sich bei der Präferenz für mehr Transparenz die schulischen Leistungen betreffend. Grosse Differenzen zeigen sich hingegen bei der Präferenz insbesondere gut ausgebildeter Ausländer für internationale Privatschulen, und dies nicht zuletzt zwecks einer Erhöhung der Chancen für einen Übertritt ins Gymnasium. Die grössten Unterschiede zwischen Ausländern und Schweizern lassen sich in Hinsicht auf die Stellung der Berufsbildung ausmachen. Ausländer präferieren signifikant häufiger eine gymnasiale Ausbildung für ihre Kinder, halten die Maturitätsquote in der Schweiz für zu tief und wünschen häufiger den prüfungsfreien Übertritt ins Gymnasium. Was den sozialen Status einer Allgemeinbildung relativ zu einer Berufsbildung anbelangt, votieren gut ausgebildete (Deutsch-)Schweizer allerdings deutlich häufiger gegen die Berufsbildung als Ausländer. (DIPF/Orig.) |
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Eintrag erfolgte am | 14.02.2014 |
Quellenangabe | Cattaneo, Maria A.; Wolter, Stefan C.: Nationale Eigenheiten von Bildungssystemen in Zeiten der Globalisierung. Aarau : SKBF 2013, 20 S. - (SKBF Staff Paper; 10) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-86961 - DOI: 10.25656/01:8696 |