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Titel
Die Methode der Gedankenhöhlen. Potenziale und Grenzen für die (Transitions-)Forschung mit Kindern im Grundschulalter
Autor
OriginalveröffentlichungFlügel, Alexandra [Hrsg.]; Gruhn, Annika [Hrsg.]; Landrock, Irina [Hrsg.]; Lange, Jochen [Hrsg.]; Müller-Naendrup, Barbara [Hrsg.]; Wiesemann, Jutta [Hrsg.]; Büker, Petra [Hrsg.]; Rank, Astrid [Hrsg.]: Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 71-79. - (Jahrbuch Grundschulforschung; 28)
Dokument  (479 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-7815-6111-3; 978-3-7815-2660-0; 9783781561113; 9783781526600
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Kindheitstheoretische, kindheitssoziologische sowie kinderrechtebasierte Begründungslinien unterstreichen die Bedeutung einer forschenden Annäherung an die Kinderperspektiven (Beck/Deckert-Peaceman/Scholz 2021) und den Einbezug ihrer Sichtweisen als „Experten in eigener Sache“ (Büker et al. 2018, S. 109). Im Rahmen einer qualitativ längsschnittlichen Studie zum Erleben und zur Bewältigung des Übergangs von der Grundschule auf die weiterführende Schule werden 20 Viert- und dann Fünftklässler:innen jeweils vor und nach dem Wechsel mittels eines komplexen qualitativen methodischen Designs befragt, um in der Eröffnung unterschiedlicher interaktiver Ausdrucksformen und (Frei-)Räume ihre subjektiven Perspektiven auf die bildungsbiografisch bedeutsame und zugleich institutionell vorgegebene ‚Gelenkstelle‘ im deutschen Bildungswesen in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu werden u.a. sog. Gedankenhöhlen-Monologe (ursprünglich aus der Literaturdidaktik nach Kruse 2020) aufgezeichnet. Unter methodologischer Perspektive fokussiert der Beitrag das Potenzial als auch Grenzen dieses Formats in der (Transitions-)Forschung mit Kindern. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass ein Raum geschaffen wird, der zu besonderen Erzählfähigkeiten herausfordert (vgl. Vogl 2021) und zu einer inhaltlich komplementären Nachvollziehbarkeit des Erlebens vom Grundschulübergang aus Kinderperspektiven beiträgt. Trotzdem schaffen die gegebenen (Frei-)Räume auch Anlass zur Diskussion über Grenzen der Forschung mit Kindern, denen in diesem Beitrag nachgegangen wird. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded
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Eintrag erfolgte am10.10.2024
QuellenangabeHerding, Jana: Die Methode der Gedankenhöhlen. Potenziale und Grenzen für die (Transitions-)Forschung mit Kindern im Grundschulalter - In: Flügel, Alexandra [Hrsg.]; Gruhn, Annika [Hrsg.]; Landrock, Irina [Hrsg.]; Lange, Jochen [Hrsg.]; Müller-Naendrup, Barbara [Hrsg.]; Wiesemann, Jutta [Hrsg.]; Büker, Petra [Hrsg.]; Rank, Astrid [Hrsg.]: Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 71-79. - (Jahrbuch Grundschulforschung; 28) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-313585 - DOI: 10.25656/01:31358; 10.35468/6111-05
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