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Titel
Schulische Fürsorge während der COVID-19-Pandemie. Bedürfnisunterstützende Maßnahmen an Best-Practice-Grundschulen
Autoren
OriginalveröffentlichungFlügel, Alexandra [Hrsg.]; Gruhn, Annika [Hrsg.]; Landrock, Irina [Hrsg.]; Lange, Jochen [Hrsg.]; Müller-Naendrup, Barbara [Hrsg.]; Wiesemann, Jutta [Hrsg.]; Büker, Petra [Hrsg.]; Rank, Astrid [Hrsg.]: Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 273-283. - (Jahrbuch Grundschulforschung; 28)
Dokument  (194 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-7815-6111-3; 978-3-7815-2660-0; 9783781561113; 9783781526600
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Während der COVID-19-Pandemie rückten neben inhaltsbezogenen Fragestellungen vor allem soziale Aspekte des schulischen Lernens in den Hintergrund (vgl. Helm/Huber/Loisinger 2020). Einige Schulen haben es geschafft, dass sich ihre Schüler:innen auch unter Pandemiebedingungen gut umsorgt fühlten. Der vorliegende Artikel befasst sich auf Grundlage der Selbstbestimmungstheorie (vgl. Ryan/Deci 2017) sowie Modellen des Distance Learnings (vgl. Garrison 2007; Moore 2013) mit der Frage, welche Maßnahmen diese Schulen ergriffen haben, um ihre Schüler:innen in ihren psychologischen Grundbedürfnissen zu unterstützen. Hierzu wurden retrospektiv 36 Lehrkräfte und acht Schulleitungen aus zehn Grundschulen qualitativ zu den an der Schule getroffenen Maßnahmen zur Beziehungsgestaltung während des Distanzlernens befragt. Basierend auf den Grundbedürfnissen nach Kompetenz, Autonomie und sozialer Verbundenheit erfolgte eine strukturierende und zusammenfassende Inhaltsanalyse. Zur Förderung sozialer Verbundenheit wurde von den Befragten häufig angeführt, dass Lehrkräfte soziale Aktivitäten initiierten und sich Zeit für jedes Kind nahmen, insbesondere für Persönliches. Kompetenzunterstützung wurde z. B. durch individualisierte Aufgabenstellungen oder wertschätzendes Feedback umgesetzt. Aspekte der Autonomieunterstützung wurden nur selten genannt, kommunikationsunterstützende und strukturgebende Maßnahmen dagegen sehr häufig. Neben der Bedeutung gelingender Kommunikation werden weitere Möglichkeiten diskutiert, wie die psychologischen Grundbedürfnisse von Schüler:innen auch während des Distanzlernens unterstützt werden können. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded
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Eintrag erfolgte am10.10.2024
QuellenangabeMarkus, Stefan; Hufschmid, Felix; Gar, Cornelia; Gläser-Zikuda, Michaela; Lohrmann, Katrin: Schulische Fürsorge während der COVID-19-Pandemie. Bedürfnisunterstützende Maßnahmen an Best-Practice-Grundschulen - In: Flügel, Alexandra [Hrsg.]; Gruhn, Annika [Hrsg.]; Landrock, Irina [Hrsg.]; Lange, Jochen [Hrsg.]; Müller-Naendrup, Barbara [Hrsg.]; Wiesemann, Jutta [Hrsg.]; Büker, Petra [Hrsg.]; Rank, Astrid [Hrsg.]: Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 273-283. - (Jahrbuch Grundschulforschung; 28) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-313775 - DOI: 10.25656/01:31377; 10.35468/6111-24
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