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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-314295
DOI: 10.25656/01:31429; 10.35468/6111-76
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-314295
DOI: 10.25656/01:31429; 10.35468/6111-76
Titel |
Übergang 'gemeinsam' organisieren. Übergangsgestaltung als transorganisationales Prozessieren |
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Autor | Handschke-Uschmann, Diana |
Originalveröffentlichung | Flügel, Alexandra [Hrsg.]; Gruhn, Annika [Hrsg.]; Landrock, Irina [Hrsg.]; Lange, Jochen [Hrsg.]; Müller-Naendrup, Barbara [Hrsg.]; Wiesemann, Jutta [Hrsg.]; Büker, Petra [Hrsg.]; Rank, Astrid [Hrsg.]: Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 633-638. - (Jahrbuch Grundschulforschung; 28) |
Dokument | Volltext (144 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Grundschule; Übergang; Kind; Übergang Vorschulstufe - Primarstufe; Prozess; Organisation; Schulanmeldung |
Teildisziplin | Schulpädagogik Pädagogik der frühen Kindheit |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-6111-3; 978-3-7815-2660-0; 9783781561113; 9783781526600 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Aus einer kindheitstheoretischen Perspektive, die sowohl praxistheoretische als auch wohlfahrtstheoretische Überlegungen verbindet, wird das Übergangsgeschehen zwischen Kindertageseinrichtung und Grundschule als wohlfahrtspraktisches Arrangieren einer ‚kontinuierlichen Bildungsbiografie‘ betrachtet. Ausgehend von einer ethnografischen Szene der Schulanmeldung als Teil des Übergangsprozesses wird der Übergang als soziale Vollzugswirklichkeit verstanden, der durch Praktiken erst hervorgebracht wird. Dabei ist der Übergang zum einem durch ein transorganisationales Prozessieren gekennzeichnet und zum anderen vollzieht sich im Prozessieren eine spezifische Formierung von Kindheit. Der Übergang als Hervorbringungsleistung vollzieht sich somit erst im ‚gemeinsamen‘ organisationalen Handeln und Koordinieren, wobei er nicht nur als eine spezifische Vollzugwirklichkeit der wohlfahrtsstaatlich gerahmten Organisationen zu verstehen ist, sondern als transorganisationaler wohlfahrtspraktischer Grenzraum zwischen KiTa, Grundschule und Familien mit ihren Kindern zu verstehen ist. Anhand des empirischen Beispiels der Schulanmeldung in diesem Beitrag sollen aber nur erste Überlegungen zu einem Muster des ‚gemeinsamen Gestaltens‘ im Übergangsprozess aufgezeigt werden, der die Organisation und Gestaltung der Schulanmeldung in einer spezifischen Form strukturiert. Das ‚spielerische Kennenlernen‘ der Schulanmeldung zeigt sich dabei als organisationale Bearbeitung der Herstellung einer kontinuierlichen Bildungsbiografie durch das Testen der individuellen Befähigung des Kindes. Das Testen findet dabei vor dem Hintergrund schulrelevanter Fähigkeiten statt, die das Kind als (nicht-) schulfähiges Kind hervorbringt. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded |
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Eintrag erfolgte am | 10.10.2024 |
Quellenangabe | Handschke-Uschmann, Diana: Übergang 'gemeinsam' organisieren. Übergangsgestaltung als transorganisationales Prozessieren - In: Flügel, Alexandra [Hrsg.]; Gruhn, Annika [Hrsg.]; Landrock, Irina [Hrsg.]; Lange, Jochen [Hrsg.]; Müller-Naendrup, Barbara [Hrsg.]; Wiesemann, Jutta [Hrsg.]; Büker, Petra [Hrsg.]; Rank, Astrid [Hrsg.]: Grundschulforschung meets Kindheitsforschung reloaded. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 633-638. - (Jahrbuch Grundschulforschung; 28) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-314295 - DOI: 10.25656/01:31429; 10.35468/6111-76 |