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Original Title
Die psychosoziale Verfassung von Ausländerkindern in integrierten und in nationalen Schulen
Parallel titlePsychosocial effects of segregated and desegregated schooling for children of foreign guest workers
Authors
SourceZeitschrift für Pädagogik 26 (1980) 6, S. 877-893 ZDB
Document  (1.089 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0044-3247; 00443247
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Der Beitrag belaßt sich mit der schulischen Sozialisation von Ausländerkindern, wobei die strukturellen Unterschiede der schulischen Betreuung im Mittelpunkt stehen. In einer empirischen Untersuchung an 280 spanischen Schülern wird der Frage nachgegangen, ob es für ihre psychosoziale Befindlichkeit etwas ausmacht, wenn sie gemeinsam mit deutschen Kindern unterrichtet werden oder wenn sie unter sich bleiben. Integrierte Klassen werden mit nationalen Klassen hinsichtlich der Merkmale Selbstwertgefühl, Hilflosigkeit, Schulunlust und Leistungsdruck verglichen. Außerdem lassen sich die nationalen Gruppierungen in Vorbereitungs- und Dauerklassen unterscheiden. Die Differenzen in der psychosozialen Verfassung zwischen diesen Schularten sind bedeutsam und sprechen insgesamt für die Vorteilhaftigkeit der schulischen Integration von Ausländerkindern. Im Verlauf der Klassenstuten 4 bis 9 vergrößern sich die Unterschiede so daß schulische Sozialisationsbedingungen als Ursache für die Ausprägung des Befindens anzunehmen sind. Die Befunde werden aus der Sicht der Bezugsgruppentheorie und des Umweltdruckprinzips diskutiert. (DIPF/Orig.)
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Date of publication24.03.2021
CitationSchwarzer, Ralf; Arzoz, Jose: Die psychosoziale Verfassung von Ausländerkindern in integrierten und in nationalen Schulen - In: Zeitschrift für Pädagogik 26 (1980) 6, S. 877-893 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-141303 - DOI: 10.25656/01:14130
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