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Original Title
Jugendliche Spätaussiedlerinnen - Bildungserfolg im Verborgenen. Eine qualitative Studie. Bericht über ein Forschungsprojekt
Parallel titleJuvenile female ethnic German immigrants - academic achievement in seclusion. Qualitative study - report on a research project
Author
SourceDie Deutsche Schule 100 (2008) 2, S. 230-234 ZDB
Document  (912 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0012-0731; 00120731
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die vorgestellte Studie widmet sich der Frage, "auf welchem Fundament der Bildungserfolg junger Aussiedlerinnen [aus Russland und Kasachstan] aufbaut." Dazu begleitet die Autorin ein Jahr lang junge Frauen zwischen 18 und 20, die die gymnasiale Oberstufe besuchen. "Im letzten Schuljahr vor dem Abitur [führt sie] dreimal im Abstand von jeweils vier Monaten eineinhalbstündige Gespräche, in denen die jungen Mädchen über die Migrationserfahrung, über ihre familiäre und schulische Situation, ihre Freizeitgestaltung ebenso wie ihre Lebensziele [sprechen]." In den Gesprächen lassen sich "drei Säulen... ausmachen, die maßgeblich den Schul- und Bildungserfolg der jungen Aussiedlerinnen tragen": Die enge familiäre Bindung, das Vorbild der Mütter, sowie die gegenseitige Unterstützung in der Peergroup. Dabei haben "innerethnische Freundschaften... einen höheren Stellenwert als interkulturelle Freundschaften und bilden ein haltendes Netzwerk, das in hohem Maße identitätsstiftend wirkt." (DIPF/Orig./Un)
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Date of publication11.09.2023
CitationSchmidt-Bernhardt, Angela: Jugendliche Spätaussiedlerinnen - Bildungserfolg im Verborgenen. Eine qualitative Studie. Bericht über ein Forschungsprojekt - In: Die Deutsche Schule 100 (2008) 2, S. 230-234 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-272505 - DOI: 10.25656/01:27250
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