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Original Title
Schulisches Lernen in Interaktionen mit Gleichaltrigen
Parallel titleSchool learning in peer interaction
Authors
SourceZeitschrift für Pädagogik 31 (1985) 3, S. 321-337 ZDB
Document  (1.390 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0044-3247; 00443247
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Daten einer qualitativen Beobachtungsstudie an 34 Kindern einer 4. Grundschulklasse werden unter der Frage analysiert, in welchem Zusammenhang Interaktionen der Kinder untereinander mit Lernleistungen stehen. Entsprechend dem symbolisch-interaktionistischen Ansatz werden die Konzepte aus den Daten heraus entwickelt (Glaser/Strauss), wobei sich die Interpretation an Piagets Auffassung der Genese des problemlösenden Denkens in Interaktion orientiert. Es zeigt sich, daß Hilfen selten gewährt werden und häufig mit Abwertungen verbunden sind. Auch Kooperation führt oft zu Konkurrenz und Herabsetzung, verläuft aber unter den Kindern erfolgreicher, die eine gute Beziehung zueinander haben. In diesen Fällen gelingt es insbesondere den leistungsstarken Schülern, verschiedene Sichtweisen zu konfrontieren und durch Vergleich und Prüfung unterschiedlicher Möglichkeiten mit ihren Freunden zu richtigen Lösungen zu kommen. Die hierin erkennbare Dezentrierung ist nach Piaget entscheidend für die kognitive Entwicklung. (DIPF/Orig.)
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Date of publication11.12.2019
CitationKrappmann, Lothar; Oswald, Hans: Schulisches Lernen in Interaktionen mit Gleichaltrigen - In: Zeitschrift für Pädagogik 31 (1985) 3, S. 321-337 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-143473 - DOI: 10.25656/01:14347
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