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Titel
Über die Würde des Kindes in Erwachsenen-Kind-Beziehungen. Eine kinderrechtliche Perspektive
Autor
OriginalveröffentlichungBerndt, Constanze [Hrsg.]; Häcker, Thomas [Hrsg.]; Walm, Maik [Hrsg.]: Ethik in pädagogischen Beziehungen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, S. 97-109
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-7815-5960-8; 978-3-7815-2520-7; 9783781559608; 9783781525207
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Viele Menschen haben mit dem Begriff der Würde Schwierigkeiten; denn er stammt aus einer hierarchisch geordneten Sozialwelt. Erst durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte erhielt dieser Begriff die Bedeutung einer Eigenschaft, die allen Menschen „eingeboren“ ist und Grundlage für ein freies, gerechtes und friedliches Zusammenleben aller Menschen ist. Nach Bielefeldt (2011) bringt der Begriff zum Ausdruck, dass die Voraussetzung für derartiges Zusammenleben ein elementarer Achtungsanspruch eines jeden Menschen ist, ohne den normative Verbindlichkeit nicht vorstellbar ist. Diese Vorstellung lässt sich mit der interaktionistischen Sicht menschlicher Gesellschaft verbinden, die ebenfalls darauf gründet, dass jeder den anderen grundsätzlich für fähig halten muss, sich verständlich an gemeinsamem Handeln zu beteiligen. Die UN-Kinderrechtskonvention hat diese für soziales Miteinander konstitutive Würde den Kindern insbesondere durch das Recht auf Mitsprache in allen Angelegenheiten zugesichert. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Ethik in pädagogischen Beziehungen
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Eintrag erfolgte am25.08.2022
QuellenangabeKrappmann, Lothar: Über die Würde des Kindes in Erwachsenen-Kind-Beziehungen. Eine kinderrechtliche Perspektive - In: Berndt, Constanze [Hrsg.]; Häcker, Thomas [Hrsg.]; Walm, Maik [Hrsg.]: Ethik in pädagogischen Beziehungen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, S. 97-109 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-252844 - DOI: 10.25656/01:25284; 10.35468/5960-07
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