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Originaltitel |
Die Konstruktion mentaler Begriffe am Beispiel des Begriffs Mut |
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Paralleltitel | The construction of mental concepts. The case of courage |
Autor |
Szagun, Gisela ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Unterrichtswissenschaft 18 (1990) 4, S. 368-381 ![]() |
Dokument | Volltext (668 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Kind; Mädchen; Junge; Risiko; Angst; Mut; Begriff; Altersgruppe; Vorschulalter; Schulalter; Interview; Empirische Untersuchung |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0340-4099; 03404099 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1990 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Mit einer halb-strukturierten Interviewmethode wurden 199 Kinder zwischen 5 und 16 Jahren zum Begriff Mut befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass für Kindergartenkinder keine Angst zu haben und etwas Riskantes zu können entscheidende Kriterien des Muts sind. Kinder der 1. + 2. Klasse dagegen brachten Überwindung von Angst und Risiko eingehen als zentrale Kriterien von Mut. Diese Altersruppen schätzen Jungen als mutiger ein als Mädchen. Die Kinder der 3. + 4. Klasse modifizieren ihr Verständnis vom Risiko, wobei jetzt als entscheidend für Mut gilt, wenn man ein subjektives Risiko eingeht und das Risiko Sinn hat. In der Altersgruppe 5. + 6. Klasse kommt noch dazu, daß das Risiko wissentlich eingegangen werden muß, damit die Handlung als mutig gilt. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | Using a semi-structured interview method 199 children aged between 5 and 16 were interviewed about courage. Kindergartners’prevailing view of courage ist that it involves mastery in doing something risky and not being afraid. First and second graders regard over coming fear and risk taking as characteristics of courage. These younger age groups describe boys as more courageous than girls. Third and fourth graders regard overcoming fear als characteristic of courage and modify their understanding of risk taking. A risk has to be subjective and worthwhile, if it is to be considered courageous. From grade five children add that a risk has to be taken consciously in order to qualify als courageous. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Unterrichtswissenschaft Jahr: 1990 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 16.06.2025 |
Quellenangabe | Szagun, Gisela: Die Konstruktion mentaler Begriffe am Beispiel des Begriffs Mut - In: Unterrichtswissenschaft 18 (1990) 4, S. 368-381 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-296880 - DOI: 10.25656/01:29688 |