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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-342196
DOI: 10.25656/01:34219; 10.3224/zehf.v7i1.05
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-342196
DOI: 10.25656/01:34219; 10.3224/zehf.v7i1.05
| Originaltitel |
Kompetenzentwicklung in der Lehrkräftebildung. Der Mehrwert einer digitalen Simulation |
|---|---|
| Paralleltitel | How can a digital simulation enrich educational processes in teacher education? An empirical study |
| Autoren |
Grotegut, Lea |
| Originalveröffentlichung | Zeitschrift für empirische Hochschulforschung : ZeHf 7 (2023) 1, S. 56-73 |
| Dokument | Volltext (2.095 KB) |
| Lizenz des Dokumentes |
|
| Schlagwörter (Deutsch) | Handlungskompetenz; Kompetenzerwerb; Pädagogische Diagnostik; Digitale Medien; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Problemorientiertes Lernen; Kompetenzentwicklung; Simulation; Online-Angebot; Deutschland |
| Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
| Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
| ISSN | 2367-3044; 2367-3052; 23673044; 23673052 |
| Sprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 2023 |
| Begutachtungsstatus | Peer-Review |
| Abstract (Deutsch): | Die Förderung diagnostischer Kompetenz in der Lehrer*innenbildung birgt zwei Herausforderungen: Erstens bleibt in großen Lehrveranstaltungen wenig Raum für die notwendige Anwendung theoretischen Wissens, zweitens können Fehlentscheidungen in realen diagnostischen Situationen gravierende negative Folgen für Schüler*innen haben. Eine digitale Simulation kann beiden Herausforderungen begegnen. In diesem Beitrag wurde eine digitale, problemorientierte Simulation zur Förderung diagnostischer Kompetenz von Lehramtsstudierenden evaluiert und mit einer textbasierten, problemorientierten und einer lehrendenzentrierten Kontrollgruppe verglichen. Die Ergebnisse zeigen positive Effekte für die digitale Simulation hinsichtlich der selbstbestimmten Motivation, aber einen geringeren Wissenszuwachs im Vergleich zum lehrendenzentrierten Setting. Die Selbstwirksamkeit nahm in allen drei Gruppen zu. Eine digitale Simulation bietet in der untersuchten Form somit einen, wenn auch geringen, Mehrwert für die Lehrkräftebildung im Bereich der Kompetenzentwicklung. (DIPF/Orig.) |
| Abstract (Englisch): | Developing diagnostic competence is a central task in teacher education but faces two major challenges: First, there is little room in large university courses for the application of theoretical knowledge necessary for competence acquisition. Second, practicing diagnostic actions in real situations can have serious negative consequences in case of diagnostic errors. A digital simulation can meet both challenges and thereby enhance educational processes. This study evaluated a digital simulation to promote diagnostic competence in preservice teachers, comparing it to two control groups: a problem-based setting and a lecture-based setting. Results show positive effects for the digital simulation regarding self-determined motivation, but a lower knowledge gain compared to the lecture. Self-efficacy increased equally in all three learning environments. Thus, in the form investigated in this study, a digital simulation offers at least a small amount of added value to teacher education in the area of competency development. (DIPF/Orig.) |
| weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für empirische Hochschulforschung : ZeHf Jahr: 2023 |
| Statistik | |
| Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
| Eintrag erfolgte am | 31.10.2025 |
| Quellenangabe | Grotegut, Lea; Klingsieck, Katrin B.: Kompetenzentwicklung in der Lehrkräftebildung. Der Mehrwert einer digitalen Simulation - In: Zeitschrift für empirische Hochschulforschung : ZeHf 7 (2023) 1, S. 56-73 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-342196 - DOI: 10.25656/01:34219; 10.3224/zehf.v7i1.05 |