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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328808
DOI: 10.25656/01:32880; 10.35468/6161-03
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328808
DOI: 10.25656/01:32880; 10.35468/6161-03
Titel |
Den Studierendenhabitus erforschen. Das Studium zum Lehrberuf zwischen praktischer Bewährung und Professionalisierungsanforderungen |
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Autoren |
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Originalveröffentlichung | Leonhard, Tobias [Hrsg.]: Lehrer:in werden. Trajektorien in den Lehrberuf. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 64-99. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) |
Dokument | Volltext (258 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Lehrerbildung; Lehrberuf; Lehramtsstudiengang; Lehramtsstudent; Lehrer; Habitus; Professionalisierung; Unterrichtsanalyse; Sequenz; Analyse |
Teildisziplin | Schulpädagogik Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-6161-8; 978-3-7815-2701-0; 9783781561618; 9783781527010 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Der Beitrag thematisiert das Studium zum Lehrberuf als feldspezifische Praxis, in der Studierende inkorporierte Schemata und Dispositionen ausbilden und weiterführen müssen, um einen feldspezifischen Spielsinn zu entwickeln. Dazu werden theoretische Überlegungen zum Studierendenhabitus aus praxeologisch-strukturtheoretischer Perspektive sowie das Konzept einer doppelten Professionalisierung herangezogen. Empirisch lassen sich diese Überlegungen über die Methode der Sequenzanalytischen Habitusrekonstruktion einholen, über die sich der modus operandi spezifischer Wahrnehmungs- und Handlungsweisen rekonstruieren lässt. Dies wird anhand eines Fallbeispiels einer Unterrichtsnachbesprechung aus dem Projekt TriLAN exemplarisch anhand der Rekonstruktion habitueller Dispositionen der Studentin Flora Matter in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Vermittlungssituationen im Rahmen eines Praktikums veranschaulicht. Abschließend wird dargestellt, wie institutionelle Strukturen der Studiengangskultur und inkorporierte Dispositionen Studierender interagieren und welche Potenziale bzw. Hemmnisse sich daraus für Professionalisierungsprozesse ergeben können. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The article addresses teacher education as a field-specific practice in which students must develop and perpetuate embodied schemas and dispositions to cultivate a sense of the field’s inherent logic. To this end, theoretical considerations of student habitus from a praxeological and structural theoretical perspective are utilized, alongside the concept of dual professionalization. Empirically, these considerations are explored through the method of sequence-analytical habitus reconstruction, which allows for the reconstruction of the modus operandi of specific perceptual and action patterns. This is exemplified through a case study of a post-lesson discussion from the TriLAN project, illustrating the reconstruction of habitual dispositions of the teacher education student Flora Matter in her engagement with various instructional situations during an internship. Finally, the interaction between institutional structures of the study program culture and incorporated dispositions of students is depicted, elucidating the potentials and obstacles for processes of professionalization. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Lehrer:in werden. Trajektorien in den Lehrberuf |
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Eintrag erfolgte am | 02.04.2025 |
Quellenangabe | Pallesen, Hilke; Kramer, Rolf-Torsten: Den Studierendenhabitus erforschen. Das Studium zum Lehrberuf zwischen praktischer Bewährung und Professionalisierungsanforderungen - In: Leonhard, Tobias [Hrsg.]: Lehrer:in werden. Trajektorien in den Lehrberuf. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 64-99. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328808 - DOI: 10.25656/01:32880; 10.35468/6161-03 |