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Title
Im Alltag der Reform. Gespräche zu den Gründungs- und Anfangsjahren der Laborschule Bielefeld
Other contributors (e.g. editor)Zenke, Christian Timo [Hrsg.] ORCID; Devantié, Rainer [Hrsg.] GND-ID; Freke, Nicole [Hrsg.]
SourceBad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, 392 S. - (Impuls Laborschule; 14)
Document (3.757 KB)
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
ISBN978-3-7815-6110-6; 978-3-7815-2655-6; 9783781561106; 9783781526556
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Anhand von sechzehn Gesprächen zu den Gründungs- und Anfangsjahren der 1974 eröffneten Laborschule Bielefeld gibt der Band einen detaillierten Einblick in die Alltagsgeschichte eines der prominentesten und wirkmächtigsten pädagogischen Reformprojekte Deutschlands in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Enthalten sind Gespräche mit Heide Bambach, Christine Biermann, Wiltrud Döpp, Jürgen Funke-Wieneke, Luitbert von Haebler, Erich Heine, Otto Herz, Karin Kleinespel, Lilly Lange, Klaus-Dieter Lenzen, Will Lütgert, Rudolf Nykrin, Veronika Rosenbohm, Helmut Schmerbitz, Theodor Schulze, Gerhard Spilgies und Hella Völker. (DIPF/Orig.)
has parts:Im Alltag der Reform. Eine Einführung in den Band
"Die Pädagogik als Wissenschaft muss eine Wissenschaft für Lehrer und Schüler sein – und nicht über sie"
"Die Laborschule fordert dazu heraus, über die Aufgaben, die Inhalte und die Gestaltung der Schule neu nachzudenken"
"Wir waren ja Missionare. Wir wollten eine andere Pädagogik, eine andere Schule"
"Eine Schule ohne Aufbaukommission hätte schließlich auch ganz anders ausgesehen"
"Es war eine positive Aufbruchsstimmung, allenthalben eine große Empathie zwischen Jung und Alt"
"Der große Sprung von theoretischen Vorsätzen zu konkreten praktischen Impulsen wurde für uns alle erfahrbar"
"Hier an der Laborschule war der Alltag nichts Alltägliches"
"Forschen und Praktizieren betrachtete ich als die beiden natürlichen Seiten meiner Tätigkeit"
"Ich hab' dann auch oft nachts geträumt, dass ein Riesenbagger mit Kindern obendrauf auf mich zufährt"
"Eine solch ganz und gar andere Schule zu eröffnen ... da springt man ja auseinander vor Glück!"
"Es wurde mir klar, dass es nicht leicht sein würde, in dieser extrem heterogenen Einrichtung meinen Platz und meine eigene Stimme zu finden"
"Die notwendigen Strukturen und Regeln für das Zusammenleben mussten erst im Laufe der Jahre erarbeitet und abgestimmt werden"
"Die verschiedenen Fraktionen sind so wie zwei Loks aufeinander zugefahren"
"Ich habe an der Laborschule eigentlich erst begriffen, was Pädagogik bedeutet"
"Wir kamen in der Laborschule nicht als unbeschriebene Blätter an, sondern als beschriebene"
"Die Laborschule war ja auch immer hochpolitisiert"
"Offenheit ist für mich persönlich etwas ganz Wichtiges". Eine autobiographische Selbstdarstellung aus dem Jahr 1990
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Date of publication22.08.2024
CitationZenke, Christian Timo [Hrsg.]; Devantié, Rainer [Hrsg.]; Freke, Nicole [Hrsg.]: Im Alltag der Reform. Gespräche zu den Gründungs- und Anfangsjahren der Laborschule Bielefeld. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, 392 S. - (Impuls Laborschule; 14) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-308225 - DOI: 10.25656/01:30822; 10.35468/6110
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