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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328325
DOI: 10.25656/01:32832; 10.35468/6156-01
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328325
DOI: 10.25656/01:32832; 10.35468/6156-01
Titel |
Reflexivität und Fallverstehen durch das kasuistische, wissenschaftliche Lehramtsstudium? Versuch einer professions- und praxistheoretischen Grundlegung |
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Autor |
Kramer, Rolf-Torsten ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Kramer, Rolf-Torsten [Hrsg.]; Rabe, Thorid [Hrsg.]; Wittek, Doris [Hrsg.]: Fallverstehen und Reflexivität? Beiträge der QLB zur Professionalisierung im Lehramtsstudium. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 27-41. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) |
Dokument | Volltext (182 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Lehrerbildung; Professionalisierung; Pädagogisches Handeln; Reflexivität; Anforderung; Kasuistik; Lehrer; Profession; Lehrberuf; Lehrerausbildung; Lehramtsstudiengang; Qualifizierung |
Teildisziplin | Schulpädagogik Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-6156-4; 978-3-7815-2696-9; 9783781561564; 9783781526969 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Der Beitrag versucht, über die Anforderungen an das pädagogische Lehrer:innenhandeln zu begründen, warum Fallverstehen und Reflexivität für die Professionalisierung von (angehenden) Lehrpersonen notwendige zu erwerbende Kompetenzen sind. Dabei ist beides - Fallverstehen und Reflexivität - keinesfalls automatisch und selbstverständlich schon im Handlungsfeld der Schule etabliert. Mit Bezug auf professionstheoretische Ansätze zum Lehrer:innenberuf und auf praxistheoretische Überlegungen wird argumentiert, dass im Prozess des Lehrer:innenwerdens besonders der universitären Phase der Lehrer:innenbildung die Aufgabe zukommt, Reflexivität und Fallverstehen als Kompetenzen von zukünftigen Lehrkräften anzubahnen. Kasuistik wird dabei als ein möglicher und aussichtsreicher hochschuldidaktischer Zugang herausgestellt, weil die darüber ermöglichte handlungsdruckentlastete Auseinandersetzung mit der Praxis von Schule und Unterricht mehrperspektivisches Verstehen und distanzierte Reflexion erfordert und unterstützt. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | The article attempts to explain – through the requirements for pedagogical teacher action – why case understanding and reflexivity are necessary skills to be acquired for the professionalization of (prospective) teachers. However, both – case understanding and reflexivity – are by no means automatically and naturally established in the school as a field of action. With reference to profession theory approaches to the teaching profession and practice theory considerations, it is argued that in the process of becoming a teacher, the university phase of teacher training in particular has the task of initiating reflexivity and case understanding as competencies of future teachers. Casuistry is highlighted as a possible and promising approach to higher education didactics, because it enables a multi-perspective understanding and distanced reflection of the practice of school and teaching, which is relieved of the pressure to act. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Fallverstehen und Reflexivität? Beiträge der QLB zur Professionalisierung im Lehramtsstudium |
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Eintrag erfolgte am | 27.03.2025 |
Quellenangabe | Kramer, Rolf-Torsten: Reflexivität und Fallverstehen durch das kasuistische, wissenschaftliche Lehramtsstudium? Versuch einer professions- und praxistheoretischen Grundlegung - In: Kramer, Rolf-Torsten [Hrsg.]; Rabe, Thorid [Hrsg.]; Wittek, Doris [Hrsg.]: Fallverstehen und Reflexivität? Beiträge der QLB zur Professionalisierung im Lehramtsstudium. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 27-41. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328325 - DOI: 10.25656/01:32832; 10.35468/6156-01 |