Detailanzeige
Titel |
Sprachdiagnostik |
---|---|
Autoren |
Paetsch, Jennifer ![]() ![]() ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Becker-Mrotzek, Michael [Hrsg.]; Gogolin, Ingrid [Hrsg.]; Roth, Hans-Joachim [Hrsg.]; Stanat, Petra [Hrsg.]: Grundlagen der sprachlichen Bildung. Münster ; New York : Waxmann 2023, S. 119-135. - (Sprachliche Bildung; 10) |
Dokument | Volltext (324 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
|
Schlagwörter (Deutsch) | Sprachdiagnostik; Sprachbildung; Spracherwerb; Kind; Diagnostisches Verfahren; Elementarbereich; Primarbereich; Mehrsprachigkeit; Diagnostischer Test; Pädagogische Diagnostik; Sprachfertigkeit |
Teildisziplin | Fachdidaktik/Sprache und Literatur Pädagogische Psychologie |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-8309-9775-7; 978-3-8309-4775-2; 9783830997757; 9783830947752 |
ISSN | 2510-4519; 25104519 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Für Planung und Durchführung sprachlicher Bildung bedarf es nicht nur des Wissens um Verläufe und Bedingungen erfolgreichen Spracherwerbs sowie um seine Gefährdungen, sondern ebenso valider Instrumente zu deren Diagnostik im pädagogischen Alltag. Sprachliche Bildung kann eben nicht allein von externen Zielen her entworfen werden, sondern bedarf einer Rückkoppelung an die vorhandenen und zu entwickelnden Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen. Hochwertige Sprachdiagnostik ist daher eine Herausforderung, die sich den Anforderungen an wissenschaftliche Gütekriterien und fachliche Qualifikation der Durchführenden genauso stellen muss wie einer Ausrichtung auf anschließende Förderung und Praktikabilitätsgesichtspunkte im Alltag institutioneller Bildung. Weiterhin sind Besonderheiten bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern zu berücksichtigen, ohne auf Vergleiche mit einsprachig aufwachsenden zu verzichten. Die beiden Autorinnen stellen eine Reihe von empirisch geprüften Verfahren und Instrumenten für den Elementar- und den Primarbereich dar und berücksichtigen dabei auch die Erfassung der Herkunftssprachen bzw. anderen Familiensprachen mehrsprachiger Kinder. In diesem Bereich sehen sie auch den Bedarf weiterer Entwicklungen, ebenso wie für die diskursivpragmatischen Kompetenzen. Wortschatz und Grammatik werden in einer Reihe von Verfahren bereits gut erfasst; ebenso liegen für die Erfassung der Bildungssprache inzwischen neue und gut abgesicherte Testverfahren vor. Allerdings ist nach wie vor festzustellen, dass die Auswahlmöglichkeiten mit zunehmendem Alter der zu untersuchenden Kinder und Jugendlichen immer enger werden. Auch im Hinblick auf diese Situation halten die Verfasserinnen eine Verwendung nichtstandardisierter informeller Verfahren wie zum Beispiel Beobachtungen – auch angesichts höherer Fehleranfälligkeit – in der Praxis für derzeit sinnvoll. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Grundlagen der sprachlichen Bildung |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Bestellmöglichkeit | Kaufmöglichkeit prüfen in buchhandel.de |
Eintrag erfolgte am | 13.11.2024 |
Quellenangabe | Paetsch, Jennifer; Heppt, Birgit: Sprachdiagnostik - In: Becker-Mrotzek, Michael [Hrsg.]; Gogolin, Ingrid [Hrsg.]; Roth, Hans-Joachim [Hrsg.]; Stanat, Petra [Hrsg.]: Grundlagen der sprachlichen Bildung. Münster ; New York : Waxmann 2023, S. 119-135. - (Sprachliche Bildung; 10) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-320024 - DOI: 10.25656/01:32002 |