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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328123
DOI: 10.25656/01:32812; 10.35468/6159
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328123
DOI: 10.25656/01:32812; 10.35468/6159
Titel |
Ungleiche Partizipationschancen in heterogenen Lerngruppen. Eine ethnografische Studie in Klassenräten inklusiver Grundschulklassen |
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Autor |
Meyn, Jessica ![]() |
Originalveröffentlichung | Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, 322 S. - (klinkhardt forschung) - (Dissertation, Universität Hamburg, 2024) |
Dokument | Volltext (4.760 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Sonderpädagogik; Partizipation; Heterogenität; Klassenrat; Inklusion; Demokratisch Handeln; Methodologie; Schüler; Schülermitwirkung; Heterogene Lerngruppe; Grundschule; Peer Group; Ungleichheit; Interaktion; Inklusive Pädagogik; Ethnografie; Studie; Grounded Theory; Teilnehmende Beobachtung; Dissertationsschrift; Deutschland |
Teildisziplin | Schulpädagogik Sonderpädagogik |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 978-3-7815-6159-5; 978-3-7815-2698-3; 9783781561595; 9783781526983 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift) |
Abstract (Deutsch): | Die Partizipation von Schüler*innen ist eine verbreitete pädagogische und bildungspolitische Forderung, die mit hohen normativen Ansprüchen verbunden ist. Der Klassenrat wird dabei häufig als Paradebeispiel angeführt, um Partizipationschancen für alle zu schaffen. Ob und wie diese hohen Ansprüche – insbesondere vor dem Hintergrund der Heterogenität der Beteiligten – tatsächlich eingelöst werden, ist kaum erforscht. Die vorliegende ethnografische Studie untersucht die Bedingungen von Partizipationsprozessen in heterogenen Lerngruppen auf der Interaktionsebene. Dazu werden Interaktionen in Klassenräten inklusiver Grundschulklassen teilnehmend beobachtet, aus interaktionistischer Perspektive im Forschungsstil der Grounded-Theory-Methodologie analysiert und unter Rückgriff auf Goffmans Rahmenanalyse interpretiert. Im Ergebnis kann die Frage, was – in Anlehnung an Goffman (1980) – in diesen Klassenräten eigentlich vorgeht, anhand eines mehrdimensionalen Bedingungsgefüges beantwortet werden. Dabei werden Partizipationsunterschiede zwischen den teilnehmenden Schüler*innen deutlich, die den normativen Zielsetzungen widersprechen. Vor dem Hintergrund situativ ungleicher Partizipationschancen sind sowohl die Ziele als auch die Umsetzung neu zu bewerten. (DIPF/Orig.) |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
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Eintrag erfolgte am | 20.03.2025 |
Quellenangabe | Meyn, Jessica: Ungleiche Partizipationschancen in heterogenen Lerngruppen. Eine ethnografische Studie in Klassenräten inklusiver Grundschulklassen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, 322 S. - (klinkhardt forschung) - (Dissertation, Universität Hamburg, 2024) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328123 - DOI: 10.25656/01:32812; 10.35468/6159 |