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Monograph, Collected Work or primary publication accessible via
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-339732
DOI: 10.25656/01:33973
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-339732
DOI: 10.25656/01:33973
Original Title |
Farbige Silbengliederung in Texten für Leseanfänger*innen. Eine zusammenfassende Auswertung erster empirischer Studien |
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Parallel title | Color coding of syllables in texts for beginning readers. A tentative summary of empirical evaluations |
Author |
Brügelmann, Hans ![]() ![]() |
Source | 2025, 11 S. |
Document | full text (605 KB) |
License of the document | In copyright |
Keywords (German) | Schriftspracherwerb; Silbenmethode; Silbe; Lesenlernen; Leseunterricht; Anfangsunterricht; Didaktik; Leseleistung; Grafische Darstellung; Hilfe; Empirische Untersuchung |
sub-discipline | Empirical Educational Research Teaching Didactics/Teaching Languages and Literature |
Document type | Monograph, Collected Work or primary publication |
Language | German |
Year of creation | 2025 |
review status | Review Status Unknown |
Abstract (German): | Die Funktion der Silbe beim Lesen wird in der Lesedidaktik im Rahmen unterschiedlicher theoretischer Ansätze diskutiert – entweder stärker lesepsychologisch oder aber stärker linguistisch begründet. Im Anfangsunterricht sehr verbreitet ist die grafische Markierung der Sprechsilbe als Gliederungshilfe, um Leseanfänger*innen den Sprung von synthetisierenden Lautieren der einzelnen Buchstaben zum Erlesen des Wortes zu erleichtern – vor allem bei längeren, d. h. drei- und mehrsilbigen Wörter (z. B. durch Bögen unter den Silben, durch Lücken oder Bindestriche zwischen den Silben oder durch einen Farbwechsel). Insgesamt sprechen die Ergebnisse unserer eigenen Untersuchung wie auch weiterer Studien gegen die verbreitete Praxis, die silbische Gliederung von Wörtern durchgängig farbig zu markieren. Aufgrund der berichteten Befundlage plädieren wir dafür, im Anfangsunterricht und in der Förderung ein differenziertes Repertoire an Gliederungshilfen verfügbar zu machen. Grafische Hilfen zur silbischen Gliederung sollten nur selektiv eingesetzt werden: für einzelne Kinder(gruppen) und auch dann nur in bestimmten Phasen (Übergang von lautierendem Erlesen zum flüssigen Wortlesen) und vor allem bei drei- und mehrsilbrigen Wörtern. Digitale Texte mit dem Angebot flexibler Formatänderungen bieten auch für eine individuelle Anpassung einfache Möglichkeiten. (DIPF/Orig.) |
Statistics | ![]() |
Checksums | checksum comparison as proof of integrity |
Date of publication | 25.09.2025 |
Citation | Brügelmann, Hans: Farbige Silbengliederung in Texten für Leseanfänger*innen. Eine zusammenfassende Auswertung erster empirischer Studien. 2025, 11 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-339732 - DOI: 10.25656/01:33973 |