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Originaltitel
Anregung von Reflexionsprozessen zur Förderung interkultureller Kompetenz. Ergebnisse einer Interventions- und einer Interviewstudie
ParalleltitelStimulation of reflection processes in order to promote intercultural competence. Results of an intervention and an interview study
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 63 (2017) 3, S. 362-386 ZDB
Dokument  (739 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der vorliegende Beitrag präsentiert Ergebnisse einer quasi-experimentellen Interventionsstudie in der Schule sowie einer ergänzenden Interviewstudie. Es wurde die Wirksamkeit einer problembasierten Lerneinheit zur Förderung interkultureller Kompetenz untersucht; hierbei wurden auch Reflexionsprozesse der Schüler/innen analysiert. Im Rahmen eines 2 × 2-faktoriellen Designs wurden die Faktoren Unterrichtsansatz (affektiv-erfahrungsorientiert/analytisch) und Unterrichtssprache (Deutsch/Englisch) variiert. Die Lerneinheit wurde in neun Schulklassen durchgeführt (n = 143), fünf weitere Schulklassen (n = 66) dienten als Kontrollgruppe. Mit Hilfe von Tests basierend auf Critical Incidents sowie Fragebögen und Interviews wurden Effekte und Reflexionsprozesse untersucht. Beide Unterrichtsansätze waren effektiv; insbesondere der affektiv-erfahrungsorientierte Ansatz schien nachhaltige Reflexionsprozesse anzuregen. Der Lernerfolg wurde durch den Gebrauch der Fremdsprache (Englisch) nicht beeinträchtigt. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The article presents the results of both a quasi-experimental intervention study and an interview study conducted in secondary schools. The authors explore the effects of a problem-based learning unit aimed at promoting intercultural competence, analysing also students' processes of reflection. A 2 × 2 factorial design was implemented, where the authors varied the teaching method (affective-experiential/analytical) and the teaching language (German/English). The learning unit was implemented in nine classes (N = 143), five additional classes (N = 66) served as a control group. The effects of the learning unit were explored via tests based on critical incidents, as well as questionnaires and interviews. Both teaching methods proved effective; particularly the affective-experiential method appeared to stimulate lasting thought processes. Learning outcomes were not impeded by teaching in the foreign language (English). (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am10.02.2020
QuellenangabeBusse, Vera; Riedesel, Lisa; Krause, Ulrike-Marie: Anregung von Reflexionsprozessen zur Förderung interkultureller Kompetenz. Ergebnisse einer Interventions- und einer Interviewstudie - In: Zeitschrift für Pädagogik 63 (2017) 3, S. 362-386 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-185442 - DOI: 10.25656/01:18544
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