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Originaltitel
Entwicklung der Kurzskala zur Selbstwirksamkeit im Umgang mit heterogenen Lerngruppen (KUS-HL). Reanalysen der Skalen von Kopp (2009) und Validierung der Kurzskala
ParalleltitelDevelopment of the short scale for self-efficacy in dealing with heterogeneous learning groups (KUS-HL). Reanalyses of the scales by Kopp (2009) and validation of the short scale
Autoren
OriginalveröffentlichungEmpirische Sonderpädagogik 12 (2020) 1, S. 27-44 ZDB
Dokument  (262 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1869-4845; 18694845
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die vorliegende Studie überprüft die Faktorenstruktur der Selbstwirksamkeitsskalen im Umgang mit Heterogenität bzw. mit „besonderen“ Schülerinnen und Schülern (SuS) von Kopp (2009) anhand von zwei Datensätzen mit insgesamt 725 Studierenden der Lehrämter Primar- und/oder Sekundarstufe, Gymnasium sowie Sonderpädagogik. Im Ergebnis zeigt sich ein besserer Modellfit für ein alternatives vierfaktorielles Modell. Die Aufteilung in die Faktoren „Adaptive Unterrichtsgestaltung in heterogenen Lerngruppen“ und „Adaptive Unterrichtsgestaltung für SuS mit erhöhtem sonderpädagogischen Förderbedarf“ verweist hierbei auf die viel diskutierte Unterscheidung eines engen und eines weiten Inklusionsbegriffs (vgl. Werning, 2014) auch auf Ebene der Selbstwirksamkeit von Studierenden. Die weiteren Faktoren „Inklusive Lehrerpersönlichkeit“ und „Klassenklima“ folgen der Struktur von Kopp, wenngleich die Neuordnung einiger Items eine stringentere Interpretation ermöglicht und den Modellfit verbessert. An einem dritten Datensatz (n = 456) erfolgt die Validierung der neu entwickelten Kurzskala KUS-HL. Diese bietet zusammenfassend eine ökonomische Alternative zur Messung der Selbstwirksamkeit auch für Gruppen von Studierenden mit unterschiedlichen Lehrämtern. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This study examines the factor structure of self-efficacy scales dealing with heterogeneity or „special“ pupils developped by Kopp (2009). This is conducted through two sets of data with a total number of 725 students pursuing a teaching degree in the fields of primary and/or secondary school or special needs education. The results show a better model fit for an alternative four-factor model. The division into the factors „Adaptive teaching structure in heterogeneous learning groups“ and „Adaptive teaching structure for pupils with increased special educational needs“ refers to the much discussed distinction between a narrow and a broad concept of inclusion (cf. Werning, 2014), also at the level of students‘ self-efficacy. The other factors, „Inclusive teacher personality“ and „Class atmosphere“, follow Kopp‘s structure, although the reorganization of some items allows a more stringent interpretation and improves the model fit. A third set of data (n = 456) is used to validate the newly developed short scale KUS-HL. In summary, this scale offers an economic alternative to measure self-efficacy even for groups of students with differing teaching degrees. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am05.06.2020
QuellenangabeSiegemund, Steffen; Knigge, Michel; Rotter, Carolin: Entwicklung der Kurzskala zur Selbstwirksamkeit im Umgang mit heterogenen Lerngruppen (KUS-HL). Reanalysen der Skalen von Kopp (2009) und Validierung der Kurzskala - In: Empirische Sonderpädagogik 12 (2020) 1, S. 27-44 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-201680 - DOI: 10.25656/01:20168
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