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Titel
Studien- und Berufswahl als implizite Passungsherstellung? Ein Querschnitt habitueller Dispositionen zur Studienwahl zukünftiger Kindergarten- und Primarlehrpersonen
Autor
OriginalveröffentlichungLeonhard, Tobias [Hrsg.]: Lehrer:in werden. Trajektorien in den Lehrberuf. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 41-63. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung)
Dokument  (257 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-7815-6161-8; 978-3-7815-2701-0; 9783781561618; 9783781527010
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Im Beitrag wird die Bedeutung habitueller Dispositionen für die Studienwahl angehender Kindergarten- und Primarlehrpersonen in der Schweiz aus einer praxeologisch-strukturtheoretischen Perspektive untersucht. Mittels Sequenzanalytischer Habitusrekonstruktion wurden die narrativ-episodischen Eingangsinterviews der TriLAN-Studie (Trajektorien in den Lehrberuf Adressierungspraktiken und Narrationen im Studium zur Kindergarten- und Primarlehrperson) rekonstruiert und durch die Kontrastierung der Fälle eine Typologie der impliziten Passungsherstellung aufgestellt. Es wird argumentiert, dass eine implizite Passungsherstellung in Gestalt der vier aufgestellten Typen ein zentrales Erzeugungsprinzip der Studienwahlpraxis von Lehrpersonen im Kontext heterogener Berufsbiographien darstellt. Die Ergebnisse erweitern nicht nur das Verständnis der Studien- und Berufswahl von Lehrpersonen, sondern fundieren auch die weitere Untersuchung habitueller Dispositionen im Studienverlauf. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This article examines the significance of habitual dispositions for the study choices of prospective kindergarten and primary school teachers in Switzerland from a praxeological-structural theoretical perspective. Using sequenceanalytical habitus reconstruction, the narrative-episodic initial interviews of the TriLAN study (Trajectories into teaching) were reconstructed and a typology of implicit fit was established by contrasting the cases. It is argued that an implicit creation of fit in the form of the four established ideal types represents a central generative principle of the study choice practice of teacher students in the context of heterogeneous professional biographies. The results not only expand the understanding of teachers’ study and career choices, but also provide a basis for further investigation of habitual dispositions in the course of studies. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Lehrer:in werden. Trajektorien in den Lehrberuf
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Eintrag erfolgte am02.04.2025
QuellenangabeUlmcke, Adrian: Studien- und Berufswahl als implizite Passungsherstellung? Ein Querschnitt habitueller Dispositionen zur Studienwahl zukünftiger Kindergarten- und Primarlehrpersonen - In: Leonhard, Tobias [Hrsg.]: Lehrer:in werden. Trajektorien in den Lehrberuf. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 41-63. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328796 - DOI: 10.25656/01:32879; 10.35468/6161-02
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