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Titel |
Folgerungen der aktuellen Bildungsvergleichsstudien für das Bundesland Hessen und seine Bildungspolitik |
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Autor | Wolff, Karin |
Originalveröffentlichung | Hansel, Toni [Hrsg.]: PISA – und die Folgen? Die Wirkung von Leistungsvergleichsstudien in der Schule. Herbolzheim : Centaurus 2003, S. 128-152 |
Dokument | Volltext (477 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Wirkung; Auswirkung; Konsequenz; Schlussfolgerung; Bildung; Bildungssystem; Bildungspolitik; Leistungsvergleich; Schule; Schulsystem; Schulleistung; Schulleistungsmessung; Verantwortung; Mitverantwortung; Bildungsqualität; Schulqualität; Unterrichtsqualität; Qualität; Qualitätssicherung; Qualitätssteigerung; Qualitätsmanagement; Frühförderung; Spracherwerb; Deutsch; Soziale Herkunft; Leistung; Anstrengung; Forderung; Anspruch; Lesekompetenz; Lesen; Untersuchungsergebnis; Ergebnis; Maßstab; Kriterium; Qualitätsstandard; Standard; Kontrolle; Qualitätskontrolle; Selbstständigkeit; Wettbewerb; Ganztagsschule; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrberuf; Berufliche Bildung; Berufsbildung; PISA <Programme for International Student Assessment>; PISA-Studie; TIMSS <Third International Mathematics and Science Study>; Bundesland; Hessen; Deutschland |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 3-8255-0466-2; 3825504662 |
ISSN | 1616-7414; 16167414 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Die Autorin untersucht die Wirkung der PISA-Studie auf die aktuelle Bildungspolitik in dem Bundesland Hessen. Während sie zunächst eine allgemeine Qualitätswende in der Bildungspolitik beobachtet, nimmt sie zu den Herausforderungen und Konsequenzen für die Bildungspolitik Stellung, indem sie von einer gemeinsamen Verantwortung des Einzelnen und des Staates für die Bildung spricht. In diesem Zusammenhang erläutert sie die frühe Förderung, die Sicherung von Sprachkenntnissen, den Abbau von sozialer Selektivität, die Forderung von Leistung und Anstrengung als Orientierungspunkte im Schulwesen und die Verbesserung der Lesekompetenz. Um die Qualität von Schulen zu steigern, fordert die Autorin darüber hinaus weitere Vergleichsuntersuchungen, wobei sie die Verabredung von Standards und die Kontrolle der Einhaltung der Standards von zentraler Bedeutung sieht und zu Qualität durch Selbstständigkeit und Wettbewerb anregt. Die Diskussion über die Ganztagsschule sieht sie als ein Musterbeispiel dafür, „dass einige die schlechten deutschen Ergebnisse der PISA-Studie und den zweifellos vorhandenen Reformbedarf dazu nutzen“, „ihre bisherigen Forderungen unter der Überschrift PISA neu vorzutragen“. Als letzten und für sie einen der wichtigsten Punkte zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität nennt sie die Lehrkräfte. Hier fordert sie, dass das Ansehen der Lehrer, insbesondere durch eine Verbesserung der Lehrerausbildung, wieder erhöht werden muss. Schließlich beendet die Autorin ihre Ausführungen mit einem Ausblick auf die Erfordernisse einer besseren beruflichen Bildung, bei der die Länder eine Novellierung des Berufsbildungsgesetzes erwarten. (DIPF/ ssch) |
Beitrag in: | Pisa - und die Folgen? Die Wirkung von Leistungsvergleichsstudien in der Schule |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
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Eintrag erfolgte am | 23.11.2011 |
Quellenangabe | Wolff, Karin: Folgerungen der aktuellen Bildungsvergleichsstudien für das Bundesland Hessen und seine Bildungspolitik - In: Hansel, Toni [Hrsg.]: PISA – und die Folgen? Die Wirkung von Leistungsvergleichsstudien in der Schule. Herbolzheim : Centaurus 2003, S. 128-152 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-34910 - DOI: 10.25656/01:3491 |