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Originaltitel |
Gelingt die "empirische Wende" jetzt? Oder: Wie kann man "schiefe Bilder von PISA" vermeiden? |
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Paralleltitel | Empirical turn now? Or: How to avoid "leaning pictures of PISA" |
Autor | Schlömerkemper, Jörg |
Originalveröffentlichung | Die Deutsche Schule 94 (2002) 2, S. 134-137 |
Dokument | Volltext (932 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Bildungsbegriff; Kompetenz; Empirische Forschung; Evaluation; Pädagogische Forschung; Gesellschaft; Bildungspolitik; Bildungsreform; Lehrerfortbildung; Schüler; Schülerleistung; Lernen; Lernkultur; Leistung; Qualitätssicherung; PISA <Programme for International Student Assessment>; Deutschland |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0012-0731; 00120731 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | "Der PISA-Schock hat heftige Reaktionen und Diskussionen ausgelöst, die von einigen Fragwürdigkeiten gekennzeichnet sind. Wenn der Aufregung "heilsame" Wirkungen folgen sollen, wird es wichtig sein, eine Kultur der professionellen Reflexion zu entwickeln, in der "schiefe Bilder" von Schule und Unterricht vermieden werden können". Der Autor plädiert dafür, "dass mit der "empirischen Wende" eine Interaktionskultur entsteht, in der "Experten" und Betroffene der verschiedenen Ebenen sich nicht wechselseitig ausspielen oder gar ausgrenzen". Dafür nennt er zwei Voraussetzungen: "Zum einen [müssen] die Betroffenen im Sinne einer professionellen Kompetenz und einer weiteren Demokratisierung der Bildungspolitik in geeigneter Weise über die Zielsetzungen und die Verfahren der Evaluation mitbestimmen und entscheiden können. Zum anderen [müssen] Lehrerinnen und Lehrer ... stärker als bisher Kompetenzen im Bereich erziehungswissenschaftlicher Methoden erwerben. Wenn die erziehungswissenschaftliche Forschung (stärker als bisher) transparente Methoden ... entwickelt und praktiziert, und wenn von der "anderen Seite" her die Lehrerschaft die Evaluation ihrer Praxis mehr und mehr als eine ihrer eigenen professionellen Aufgaben wahrzunehmen bereit ist, dann können wir zu einer Praxis der Qualitätsentwicklung und -sicherung kommen, die den pädagogischen Aufgaben der Schule, also den Ansprüchen und Bedürfnissen der Lernenden wie den Erfordernissen der gesellschaftlichen Entwicklung besser [als bisher] gerecht werden kann". (DIPF/Orig./Un) |
Abstract (Englisch): | The PISA-shock has elicited strong and questionable reactions and discussions. If wholesome results are to follow the excitement, developing a culture of professional reflexion will be important in order to avoid 'leaning pictures' of school and instruction. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Die Deutsche Schule Jahr: 2002 |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 10.11.2023 |
Quellenangabe | Schlömerkemper, Jörg: Gelingt die "empirische Wende" jetzt? Oder: Wie kann man "schiefe Bilder von PISA" vermeiden? - In: Die Deutsche Schule 94 (2002) 2, S. 134-137 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-275045 - DOI: 10.25656/01:27504 |